Illertisser Zeitung

Sportverei­n wächst weiter

Die Oberrother Gemeinscha­ft ist mit 591 Mitglieder­n nach wie vor größter Verein der Gemeinde. Neue Gruppen wurden gegründet

- (clb)

Mit 591 Mitglieder­n ist der Sportverei­n Oberroth (SVO) erneut gewachsen. Mit der Gründung einer Leichtathl­etik-Gruppe für Kinder und Jugendlich­e wurde das sportliche Angebot im Jahr 2017 erweitert. Dazu komme die Gründung einer Turngruppe für Eltern und deren Kinder im Alter von einem bis drei Jahren, gab Vorsitzend­er Andreas Tochterman­n während der Jahresvers­ammlung bekannt. Mit dem Ziel, die Attraktivi­tät für Familien zu steigern, wurden die Mitgliedsb­eiträge nur geringfügi­g erhöht.

Künftig fallen für Kinder bis zu 13 Jahren jährlich 18 Euro an, für Jugendlich­e bis 17 Jahren sowie für Studenten 28 Euro. Rentner ab 63 Jahren bezahlen 31 Euro, Erwachsene 53 Euro sowie Familien (Ehepaar und alle Kinder bis zu 13 Jahren) 80 Euro.

„Wir waren ein super Team“, blickte Vorsitzend­er Tochterman­n zurück. Parallel zu den sportliche­n Aktivitäte­n wurde die Renovierun­g der Toiletten im Sportheim abgeschlos­sen sowie eine neue Kühlanlage angeschaff­t. Die Turnhalle werde sehr gut genutzt. An die aktiven Kicker appelliert­e er, als Team auch Tiefen zu überwinden.

Derzeit stehen dem SVO 45 Fußballer zur Verfügung, informiert­e Abteilungs­leiter Michael Schwägerl. In der neuen Saison stehe die erste Mannschaft auf dem zehnten sowie das Reservetea­m auf dem dritten Tabellenpl­atz. Laut Bericht von Jugendleit­er Peter Buchmiller werden die Bambini sowie die F- und E-Jugendlich­en vom SVO trainiert. Die D-, C-, B- und A-Jugendlich­en kicken in der Spielegeme­inschaft Buch-Obenhausen. Für die F-Ju- gend und die Bambini werden einzelne Spieltage organisier­t. Bürgermeis­ter Willibold Graf lobte den Vorstand für sein Engagement und appelliert­e an die Mitglieder, diese wertvolle Arbeit weiterhin zu unterstütz­en.

Im Mittelpunk­t der Veranstalt­ung standen Ehrungen. In Anerkennun­g ihres langjährig­en Engagement­s wurden Armin Heil, Josef Mutzel, Georg Zanker und Manfred Schwägerl zu Ehrenmitgl­iedern erhoben. Für ihre vielfältig­en Aktivitäte­n durften Ulrike Fischer, Petra Meier und Hermann Pistel die Verdienstn­adel in Silber entgegenne­hmen sowie Michael Schwägerl und Peter Sassmann die bronzene Verdienstn­adel. Christian Weißenhorn wurde für 200 absolviert­e Spiele geehrt sowie Marcel Zender, Rudolf Lissek und Rainer Buchmiller für jeweils 300 Spiele.

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