Illertisser Zeitung

Bei „Run Bike Rock“geht’s in die heiße Phase

Das Training für die Benefizver­anstaltung startet bald. Mehr als 450 Sportler haben sich bereits angemeldet. Was es rund um den Wettbewerb Neues gibt

- VON JONATHAN MAYER

Nicht einmal vier Monate sind es noch, bis die Läufer, Nordic Walker und Radfahrer bei „RunBike-Rock“in Illertisse­n an den Start gehen. Am 9. Juni ist es schon so weit. Doch bevor die Benefizver­anstaltung beginnen kann, gibt es noch einiges zu tun. Denn die Vorbereitu­ngen für die Großverans­taltung gehen langsam in die finale Phase. Das bedeutet viel Arbeit für den Rotary Club, der den Wettbewerb organisier­t.

„In den letzten Wochen hat sich einiges getan“, sagt Rotarierpr­äsident Ansgar Batzner. So habe man endlich die einzelnen Strecken für die 14 verschiede­nen Diszipline­n festlegen und zusätzlich­e Sponsoren gewinnen können. Das seien jetzt immerhin schon über 40. Aber nicht nur das: Auch was die Teilnehmer­zahl angeht, mache man große Fortschrit­te. „Wir haben jetzt schon 453 Sportler, die sich für ‚Run-BikeRock‘ angemeldet haben.“Die Organisato­ren rechnen mittlerwei­le mit 1000 bis 1500 Teilnehmer­n. „Uns haben sogar schon Anmeldunge­n aus Stuttgart und Köln erreicht“, teilt Batzner mit. Die Resonanz auf die Veranstalt­ung sei überwältig­end.

Vor allem Vereine und Firmen stellen ganze Teams zusammen, die im Juni für den guten Zweck mitlaufen werden. Und das nicht umsonst: Denn das größte Team soll am Ende einen Preis erhalten. Wie der aussieht, will Batzner noch nicht verraten. Auch Schulklass­en werden am Lauf teilnehmen. Einige Schüler werden sich zusammen mit dem Kenianer Felix Limo vorbereite­n. Der ehemalige Weltrekord­halter im Straßenlau­f über 15 Kilometer wird einzelne Klassen vorab trainieren.

Wichtig ist den Veranstalt­ern vor allem eines: „Jeder kann mitmachen. Dafür muss man nicht besonders sportlich sein“, bekräftigt Batzner. Auch deshalb gebe es für jeden, egal ob Anfänger oder Fortgeschr­ittener, das Angebot, an einem zwölfwöchi­gen Lauftraini­ng teilzunehm­en. Das koste zwar 60 Euro, dafür begleiten aber vier profession­elle Trainer die Läufer bei den Übungen und achten auf die richtige Atmung und den idealen Bewegungsa­blauf beim Joggen. Auf der eigens für den Lauf erstellten Website stehen zusätzlich alle Trainingsp­läne zur Verfügung. Los geht es am 21. März. Bereits am 7. März gibt es eine gesonderte Infoverans­taltung für alle Interessie­rten.

Wenn „Run-Bike-Rock“dann losgeht, soll es für die Sportler auch sogenannte Kinesio-Tapes geben, mit denen vor allem Läufer ihre Muskulatur unterstütz­en oder ihre Schmerzen lindern können. Zudem sollen nach dem Lauf auch Massagen für die geschunden­en Körper angeboten werden. Auch Preise und Pokale soll es geben: Alle Startnumme­rn nehmen an einer Tombola teil. Der erste Preis stehe schon fest: Ein Fahrrad im Wert von 1000 Euro. Dabei sei es egal, ob man als Erster oder als Letzter im Ziel ankomme.

Das erklärte Ziel der Veranstalt­er ist es, eine dauerhafte Tradition zu etablieren und damit gemeinnütz­ige Projekte zu unterstütz­en. „Welches Projekt das sein wird, stimmen wir aber erst dann ab“, sagt Batzner. Wichtig sei nur, dass es aus der Region kommt. Denn mit „Run-BikeRock“wolle man nicht nur eine neue Tradition etablieren. „Wir wollen damit auch unsere Region unterstütz­en und ihr etwas zurückgebe­n.“

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