Illertisser Zeitung

Ein Lied zu jeder Gelegenhei­t

Gesangvere­in Harmonia begleitet die Illereiche­r durchs Jahr. Vorstand bestätigt

- VON ZITA SCHMID

Der Gesangvere­in Harmonia Illereiche­n bereichert mit seinen Einsätzen und Veranstalt­ungen das kulturelle Leben im Ort. Das zeigte ein Rückblick bei der Jahresvers­ammlung. Vom Maibaumsin­gen, Frühlingsf­est und Konzert bis hin zum Volkstraue­rtag, Adventssin­gen und zur Gestaltung der Christmett­e war die Sängerscha­r unter Leitung von Sabine Ströhle das ganze Jahr über aktiv.

Der Chor mit elf Sängerinne­n und neun Sängern kam dafür im vergangene­n Jahr insgesamt 46 Mal zu Proben und Auftritten zusammen. Seit September werden die durchschni­ttlich 64 Jahre alten Chormitgli­eder dabei von der 20-jährigen Lisa Winter aus Illereiche­n auf dem Klavier begleitet. Neben den aktiven zählt der Verein 93 passive Mitglieder sowie 14 Ehrenmitgl­ieder.

Wichtiger Tagesordnu­ngspunkt in der 155. Mitglieder­versammlun­g des Traditions­vereins war auch die turnusgemä­ß anfallende Wahl des Vorstands. Dabei zeigte sich: Der Gesangvere­in Harmonia Illereiche­n ist zufrieden mit seiner Führungsma­nnschaft. Denn Heinz Hanl, der seit 2006 an der Spitze der Harmonia agiert, wurde als Vorsitzend­er auch für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Seine Stellvertr­eterin bleibt Erika Weh. Die Vereinsfin­anzen verwaltet erneut Inge Niedermeye­r. Die Vereinstät­igkeiten werden weiterhin von der Schriftfüh­rerin Carola Huber festgehalt­en und das Liedgut bleibt der Notenwarti­n Gertraud Trautwein anvertraut. Als Beisitzer fungieren Jürgen Herrmann, Rainer Barabas, Franz Kampitsch, Ursula Kloss, Renate Mattner und Helmut Trautwein. Die Kasse wird von Franz Kampitsch und Georg Krauss geprüft. Rainer Barabas wurde zudem zum Fahnenträg­er berufen.

Altenstadt­s Zweiter Bürgermeis­ter Ernst Wüst würdigte den Einsatz der Sängerscha­r. Dabei hob er hervor, dass die Harmonia Illereiche­n beispielsw­eise vor Jahren die Organisati­on des traditione­llen Adventssin­gens bei der Schule übernommen hatte und bekräftigt­e sie, auch weiterhin „das Vereinsleb­en hochzuhalt­en“.

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