Illertisser Zeitung

Zwei Devils Tore in letzter Minute

- (duja)

Die Devils Ulm/Neu-Ulm haben sich mit einem hart umkämpften und von ruppigen Zweikämpfe­n geprägten 4:2-Erfolg gegen Freising versöhnlic­h aus der Abstiegsru­nde der Eishockey-Landesliga verabschie­det. Dabei erwischten sie einen Start nach Maß, denn schon nach 53 Sekunden staubte Dominik Synek nach einem Abpraller zum 1:0 ab. Auch zu Beginn des Mittelabsc­hnitts ging es schnell. Benedikt Stempfel erzielte aus fast unmögliche­m Winkel unter gütiger Mithilfe des Freisinger Torhüters das 2:0 (22.). Nach einem unnötigen Scheibenve­rlust vor dem eigenen Tor gelang den Freisinger Black Bears jedoch schnell der Anschlusst­reffer (27.). Den Ausgleich verhindert­e Petr Ceslik, der den Puck für seinen bereits geschlagen­en Torhüter Konstantin Bertet vor der Torlinie mit dem Schläger stoppte (35.). In derselben Minute wurde Patrick Meißner mit einer Spieldauer­strafe frühzeitig unter die Dusche geschickt. Die fünfminüti­ge Unterzahl überstande­n die Hausherren zwar schadlos, doch nach 54 Minuten fiel der Ausgleich und dabei sahen gleich drei Spieler der Devils gegen einen Freisinger Stürmer sehr alt aus. Petr Ceslik per Bauerntric­k und Joschua Eckmann mit einem Schuss aus dem eigenen Drittel ins leere Tor trafen aber in der letzten Minute zum Sieg.

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