Neue Datei in der WM Affäre aufgetaucht
In der Affäre um die Fußball-WM 2006 in Deutschland ist ein neues Dokument aufgetaucht, das auf einen möglichen Stimmenkauf durch die deutschen Organisatoren hindeutet. Die Ermittler der Frankfurter Staatsanwaltschaft fanden einem Bericht des Nachrichtenmagazins zufolge auf dem Rechner von Horst R. Schmidt, damaliger Vize des Organisationskomitees, eine Datei mit dem Titel „Agenda der schwarzen WM-Kasse“. In der Datei soll es um die zentrale Zahlung in der Affäre rund um die Vergabe der WM nach Deutschland im Jahr 2000 gehen, jene ominösen 6,7 Millionen Euro. Der Deutsche Fußball-Bund nannte das neue Dokument „dubios“und „ohne Relevanz“.