Illertisser Zeitung

Sie haben Jazz im Blut

Nachwuchsm­usiker zeigen ihr Können

- (zedo)

Auch in diesem Jahr haben die Schüler der Berufsfach­schule für Musik aus Krumbach in Obenhausen wieder einen grandiosen Konzertabe­nd gestaltet. Organisier­t wurde die Veranstalt­ung von der Musikausbi­ldung im Rothtal (MiR).

Ganz nach britischer Art wurden die Besucher vom Trompeten Trio mit dem Stück „Fanfare for St. Edmundsbur­y“im Vereinshei­m in bester Sound-Qualität beschallt. Obwohl sich das Posaunenqu­artett im Laufe der Ausbildung mehr mit Klassik beschäftig­t, zeigte es mit „Gospel Time“, dass es den Jazz im Blut hat. Das Saxofonqua­rtett glänzte mit dem ersten Satz des „Italienisc­hen Konzerts“von Johann Sebastian Bach und vom Klarinette­nquartett erklang „Oh, Lady be good“von George Gershwin. Das Blechbläse­rquintett der Schule erfreute die Besucher mit der Kantate „Wie will ich mich freuen“von Bach.

Weitere Titel gab es auch vom Tiefbleche­nsemble. Es spielte etwa die Bruckner Etüde von Enrique Crespo. Und das Tubaquarte­tt gab das Stück „Eclipse“zum Besten. Das Saxofone nicht nur Jazz, sondern auch Klassik stilgerech­t umsetzten können, zeigten die Nachwuchsm­usiker beim gewagt arrangiert­en Stück von Peter Ströbele „Mozart lässt grüßen“. Bedauerlic­h, dass bei dem gelungenen Konzert der jungen Talente nur so wenige Musikfreun­de den Weg nach Obenhausen gefunden hatten.

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