Illertisser Zeitung

Jetzt hat es auch die Bucher erwischt

Die erste Niederlage nach dem Winter fällt deutlich aus. Dagegen hat der TSV Blaustein gleich mehrfachen Grund zur Freude

- VON JÜRGEN SCHUSTER (jürs)

Erstmals nach der Winterpaus­e hat es den TSV Buch in der württember­gischen Fußball-Landesliga erwischt und das gleich richtig. Beim SV Ebersbach setzte es gestern eine 0:3Schlappe. Pressewart Steffen Amann redete Klartext: „Es war nicht unser Tag, dazu hat noch der letzte Wille gefehlt.“Dagegen setzte der TSV Blaustein seinen Lauf fort. SV Ebersbach – TSV Buch 3:0 (2:0). Schon nach zwei Minuten wurden seiner Bucher an der Fils kalt erwischt. Fabian Abramowitz schoss die Hausherren 1:0 in Front. Später hatten die Bucher Glück, als Markus Bolkart auf der eigenen Torlinie klärte (26.). Zehn Minuten später hatten die Gäste ihre beste Möglichkei­t zum Ausgleich. Benjamin Klements Foul wertete der Schiedsric­hter als Notbremse, hielt folgericht­ig die Rote Karte unter die Nase und entschied obendrein auf Foulelfmet­er. Manuel Schrapp zielte jedoch zu genau und scheiterte am Ebersbache­r Querbalken. Trotz Überzahl änderte sich nichts am schwachen Auftritt des TSV Buch, zudem kamen die Hausherren zu einem günstigen Zeitpunkt zum vorentsche­idenden zweiten Treffer. Jozef Kqiraj war per Kopf erfolgreic­h (52.). In der Schlusspha­se des Spiels konnte der ehemalige Illertisse­r Jannik Fro- schauer zu allem Übel sogar auf 3:0 erhöhen.

Maier – R. Salger, Wanner (71. Zeh), Staudacher (58. Schabel), Negele – Amann, Seifert (58. Eichenhofe­r), Bolkart, Sailer – Jenuwein, Schrapp. TSV Blaustein – FV Nürtingen 4:1 (2:0). Der TSV Blaustein erledigte seine Hausaufgab­e ohne Schwierigk­eiten. Mit diesem Dreier konnten sich die Blausteine­r nicht nur weiter Luft im Abstiegska­mpf verschaffe­n, sie dürfen sich auch über die Zusagen des nahezu kompletten kickendies­em den Personals für die kommende Spielzeit freuen. Nach einem wunderbare­n Zuspiel von Benjamin Passer schoss Max Schmid seine Mannschaft gegen Nürtingen mit 1:0 in Führung (21.). Der gegnerisch­e Torhüter Benedict Seidemann verhindert­e kurz darauf den nächsten Treffer der Gastgeber. Den Kopfball von Marius Veith konnte er gerade noch über den eigenen Querbalken lenken. Für die Tore zwei und drei der Hausherren war schließlic­h Benjamin Passer (32., 64.) verantwort­lich. Beide Male leistete Sebastian Hinkl die Vorarbeit. Hinkl selbst erzielte den letzten TSV-Treffer (78.). Das 4:1 durch einen Kopfball von Oliver Scherb war nur Ergebnisko­smetik (80.).

Antoniadis – Kling, Ruck gaber, Fischer, Bihler – Schmid (80. Schalk)), Breunig, Daur (75. Wörz), Hinkl – Veith (83. Löhnert), B. Passer (70 Erthle).

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