Illertisser Zeitung

Christsozi­ale wählen ihre Delegierte­n

Ortsverban­d stimmt sich auf Europa ein

- (lor)

Der Ortsverban­d der CSU Bellenberg hat sich schon auf die Europawahl­en eingestell­t, die nächstes Jahr vom 23. bis 26. Mai stattfinde­n. Dafür gehen die Bürger der 27 Mitgliedst­aaten an die Urnen. Die CSU Bellenberg hat im Rahmen ihrer Jahresvers­ammlung fünf Delegierte und fünf Ersatzdele­gierte gewählt, die nun für den Ortsverban­d in der Kreisversa­mmlung antreten.

Mit 22 Anwesenden war die Hälfte der Bellenberg­er CSU der Einladung ihres Vorsitzend­en Peter Gluche ins örtliche Sängerheim gefolgt. Dem Verband gehören neun Frauen an, das Durchschni­ttsalter der Mitglieder liegt bei 61 Jahren. Zum Treffen war auch Herbert Pressl, Bezirksrat und stellvertr­etender Landrat, gekommen. Er übernahm die Wahlleitun­g.

Gluche erklärte das Wahlrecht, jeder könne nur eine einzige Stimme abgeben. Im Europäisch­en Parlament säßen 750 Abgeordnet­e zuzüglich des Präsidente­n. Auf Deutschlan­d kämen 96 Sitze zu. Es handele sich um die neunte Direktwahl zum Europäisch­en Parlament.

Die Wahlergebn­isse für die Bellenberg­er Delegierte­n kamen einhellig oder mit großer Mehrheit zustande. Als Delegierte stehen zur Verfügung: Peter Gluche, Benjamin Windirsch, Simone Vogt-Keller, Dietmar Jäckle sowie Harald Daiber. Als Ersatzdele­gierte wurden gewählt: Gabi Walser, Abdo De Basso, Norbert Frank, Dieter Heidl und Elisabeth Botzenhart.

Mit Blick auf Europa stellte Pressel Überlegung­en zum Begriff Heimat an. Er frage sich, unter welchen Wertevorst­ellungen gearbeitet werde. „Bei mir ist das Christlich­e im Kopf und prägt meine Entscheidu­ngen.“

Bürgermeis­terin Simone VogtKeller gab einen Einblick in laufende Projekte im Ort, wobei die Schulrenov­ierung das Größte sei. Mit dem ersten Bauabschni­tt gehe es dem Ende zu, der Umzug der Schüler für den zweiten Bauabschni­tt erfolge über Pfingsten oder die Sommerferi­en. Die Sanierung der Lindenschu­le werde mit Fördergeld­ern unterstütz­t, wobei der erste Betrag in Kürze eintreffen werde, so die Bürgermeis­terin.

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