Illertisser Zeitung

Mehr als 30 Mannschaft­en kämpfen um diesen Pott

Allerdings schicken nur zwei Bundesligi­sten ihren Nachwuchs. Dafür ist für internatio­nales Flair gesorgt

- VON JÜRGEN SCHUSTER

Tolle Eindrücke sollen die jungen Kicker aus Neu-Ulm mitnehmen – unabhängig davon, wer am Ende ganz oben auf dem Siegertrep­pchen steht. Das wünschen sich die Verantwort­lichen des TSV NeuUlm für die 22. Auflage ihres MiniMaster­s. Am Wochenende steigt im Muthenhölz­le die Neuauflage des Turniers, 36 Mannschaft­en gehen in der Altersstuf­e U11 an den Start, darunter auch Titelverte­idiger VfB Stuttgart. Die Schwaben sind neben dem FC Augsburg der einzige Bundesligi­st, der seinen Nachwuchs nach Neu-Ulm schickt. Turnierche­f Karsten Neumann berichtet von teilweise horrenden und unbezahlba­ren Forderunge­n der Bundesligi­sten.

An namhaften und attraktive­n Teilnehmer­n fehlt es dennoch nicht: 1860 München, FC Heidenheim, FC Ingolstadt, Karlsruher SC, Tennis Borussia Berlin, die Liste könnte noch fortgesetz­t werden. Internatio­nales Flair bringen Mannschaft­en wie der FC Zürich aus der Schweiz, NK Zagreb aus Kroatien oder Austria Lustenau aus Österreich in die Veranstalt­ung. Aus der Region – für die Region: Diesmal hat der Slogan der Neu-Ulmer eine besonders große Bedeutung. Neben dem SSV Ulm 1846 Fußball kommt eine ganze Armada von Mannschaft­en aus dem Bezirk. Der FV Senden, SV Grafertsho­fen, TSV Pfuhl und FC Burlafinge­n sind hier die bayrischen Vertreter, der veranstalt­ende TSV Neu-Ulm wird selbst drei Mann- schaften ins Turnier schicken. Besonderen Wert legen Neumann und seine Mitstreite­r auf die individuel­le Betreuung der Spieler. Egal wie groß der Name des Vereins ist, ohne Unterschie­d erhalten alle Mannschaft­en einen eigenen Teamguide zur Seite gestellt, der Ansprechpa­rtner für alle Anliegen ist.

Zur Siegerehru­ng am Sonntagnac­hmittag wird Neu-Ulms Oberbürger­meister Gerald Noerenberg auf dem Sportgelän­de an der Europastra­ße erwartet.

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Foto: Ilse Riedel Vor einem Jahr hat sich der Nachwuchs des VfB Stuttgart den stattliche­n Siegerpoka­l gesichert.

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