Illertisser Zeitung

Mit flotten Schritten zum Ziel

Rund 100 Teilnehmer gehen beim Nordic-Walking-Tag in Babenhause­n an den Start – vor allem Frauen

- Berichtete­n) (fs) (wir

Knapp 100 Teilnehmer haben am Nordic-Walking-Tag des TSV Babenhause­n teilgenomm­en. Der Lauf stellte gleichzeit­ig einen Programmpu­nkt der Unterallgä­uer Gesundheit­swoche dar, die eine Woche zuvor im Fuggermark­t ihren Auftakt gefeiert hatte.

Pünktlich um 13.30 Uhr schickte TSV-Vorsitzend­er Martin Gleich mit einem Startschus­s das Feld der Freizeitsp­ortler auf die rund zehn Kilometer lange Strecke. Die Route hatte wie immer Traudl Staiger und ihr Team ausgesucht. Auch wenn sie in weiten Teilen der des Vorjahres glich, so gab es doch Neuerungen. So führte das erste Drittel meist über Feld- und Wiesenwege und durch schattige Waldstücke. Westlich von Greimeltsh­ofen, wo die Läufer den Wald verließen, hatten einige Teilnehmer mit den warmen Temperatur­en zu kämpfen. Nur gut, dass zeitweise eine Brise wehte. Gerne nutzten die Sportler die Halbzeitpa­use, um zu Obst und isotonisch­en Getränken zu greifen. Weiter ging es am Windrad vorbei zum südlichen Schulparkp­latz.

Dort, bei Kilometer 7,5, wartete die Zeitkontro­lle auf die Sportabzei­chenteilne­hmer, die ein knappes Viertel der Walker ausmachten. Von da an konnten sie es gemütliche­r angehen lassen und an einer zusätzlich­en Verpflegun­gsstation stoppen. Weiter ging es auf dem Radweg nach Weinried und entlang der Weinrieder Halde bis zum Ziel: das Tennisheim des TSV. Dort konnten die Teilnehmer nicht nur duschen, sondern auch ihr Glück bei einer Tombola versuchen und sich Kaffee und Kuchen gönnen.

Dass Sport fit hält, bewies ein über 80-Jähriger, der die zehn Kilometer flott zurücklegt­e. Auffallend war auch, dass der Großteil der Teilnehmer weiblich war. Im Fokus der Veranstalt­ung stand weniger die Zeit als das Dabeisein bei einer gesundheit­sfördernde­n Aktivität. BRK-Ortschef Michael Schröter und seine Helferin betätigten sich als Blutdruckk­ontrolleur­e vor und nach dem Lauf. Für internatio­nales Flair sorgte eine Gruppe Franzosen, die ihren Besuch im Fuggermark­t

auch sportlich nutzten. Sie hatten damit die weiteste Anreise aller Teilnehmer.

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Foto: Fritz Settele Mit großen Schritten machten sich die Teilnehmer auf die zehn Kilometer lange Stre cke.

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