Landvolk blickt auf Jahr zurück
Ob Friedensgebet oder Seminar zu Ökumene: Welche Aktionen gut ankamen
Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Raum Ottobeuren-Babenhausen hat bei ihrer Jahresversammlung auf Aktionen des vergangenen Jahres geblickt. Als Höhepunkte galten die Feiern zu „600 Jahre Bruder Klaus“: An einer Sternwallfahrt nahmen rund 400 Besucher und Pilger teil. Auch der Landvolktag in Ottobeuren widmete sich dem Patron Bruder Klaus.
Beliebt sei auch das Volksliedersingen in Kettershausen gewesen, so die Vorsitzenden Andreas Ruf und Lucia Musch. Eigens dazu war Christoph Lamberz von der Volksmusikberatungsstelle gekommen.
Bedeutsam war der KLB außerdem das gemeinsame Friedensgebet in Klosterbeuren. Bei einem ökumenischen „Jubilate deo“-Abend, einem „Bibliolog“und im „kleinen Klosterleben“seien viele spirituelle Themen und Erlebnisse vermittelt worden. Karina Till habe mit biblischen Figuren lebensnah vermittelt.
Mit mehreren Verbänden zusammen setzte sich der Verbund zudem mit dem Thema „Plastik – Segen oder Fluch?“auseinander – in Babenhausen fand ein Vortrag dazu statt. Ebenfalls in der Marktgemeinde wurde die Ökumene bei einem Seminarabend gelebt: Pfarrer Stefan Scheuerl zeichnete dabei Lebensepisoden von Martin Luther nach.
Ausflüge, Wallfahrten und weitere Seminare rundeten das Programm ab. Derzeit zählt das Landvolk im Raum Ottobeuren-Babenhausen 155 Mitgliedsfamilien. 400 Euro Spenden gingen an die Norcia Erdbebenhilfe und 300 Euro in den Senegal.