Norwegen: Europas erstes Unterwasser Restaurant
Am südlichsten Zipfel Norwegens, in Lindesnes, entsteht das erste Unterwasser-Restaurant Europas. Ab 2019 sollen die Gäste während des Essens die marine Welt beobachten können. Spektakulär wie die Aussicht wird auch der Bau sein, der wie ein halb versunkenes Schiff wirkt. Der Entwurf Neue Namen am Himmel: In diesem Sommer müssen sich viele Urlauber daran gewöhnen, dass sie von unbekannten Fluggesellschaften in die Badeferien am Mittelmeer geflogen werden. Warum ausgerechnet jetzt so viele neue Flugzeugnamen abheben? Im vergangenen Herbst ging Air Berlin pleite, bald folgte Niki. Inzwischen hat sich die Konkurrenz die Beute geteilt und daraus neue Flugfirmen geformt oder sich Teile der Flotte einverleibt. Außerdem haben zahlreiche klassische Linienfluggesellschaften Billigableger gegründet. Sie alle wollen am Hochsaisongeschäft teilhaben, wenn massenweise Urlauber zu den Sonnenzielen pilgern. Ein Überblick über die wichtigsten neuen Anbieter.
Die Airline mit Hauptsitz in Düsseldorf wurde 2016 gegründet und soll in erster Linie die Kunden des eigenen Reiseveranstalters Anex Tour befördern. Seit Mitte 2017 hat für „Under“, wie das Restaurant heißen wird, stammt von dem norwegischen Architektenbüro Snøhetta. Dicke Betonwände sollen dafür sorgen, dass die Gäste im Trockenen sitzen und die Sicht durch das elf Meter breite und vier Meter hohe Acryl-Panoramafenster unbeschwert genießen können.
Der Reisekonzern Thomas Cook, zu dem auch Neckermann Reisen gehört, hat 2017 einen spanischen Ableger mit Sitz in Petra auf Mallorca aus der Taufe gehoben. Erst Ende März dieses Jahres hat Balearics die Betriebslizenz bekommen und plant nun mit fünf Airbus A320 vor allem den Mallorca-Bedarf der Reiseveranstaltermarken von Thomas Cook abzudecken. Zugleich wird die junge spanische Ferienfluggesellschaft, ICAO-Kürzel „CTB“, der deut-
Erst Mitte 2017 hat Air France die Gründung von Joon angekündigt – kein Billigflieger, aber preiswerter als die Mutter. An den Flugzielen kann man ablesen, wohin die Reise mit den derzeit zehn Airbussen geht: Vor allem Städteziele wie Berlin, Oslo, Porto oder Neapel stehen auf dem Plan. Kurzum alles Städte, die bevorzugt von coolen Millennials besucht werden. Die Preise sind so gestaltet, dass die Airline mit dem Wettbewerb mithalten kann. Erreicht wird das nicht nur mit weniger Service, sondern auch mit einer Crew (die Piloten ausgenommen), die weniger Gehalt bekommt als die Air-France-Kollegen.
Die Neugründung des Rennsport- und Flugveteranen Niki Lauda mit Sitz in Wien ist eine unmittelbare Folge der Air-BerlinPleite. Die führte ja auch zur Insolvenz der österreichischen Tochter Auf der Oberfläche des halb versunkenen Quaders sollen sich über die Jahre Muscheln und andere Meeresbewohner ansiedeln. Das außergewöhnliche Restaurant wird nicht nur für ein kulinarisches Erlebnis sorgen, sondern auch der marinen Forschung dienen. » info www.under.no/
Die Airline mit Hauptquartier in Stralsund hat ein bisschen länger gebraucht, um abzuheben. Sie wurde zwar bereits Anfang 2016 etabliert, aber die Betriebserlaubnis vom Luftfahrtbundesamt kam erst Mitte 2017 und der erste Flug konnschen
Wer nach preiswerten Flügen Richtung Fernost sucht, der hat seit Ende April mit dieser sogenannten Full-Service-Airline eine neue Option nach Hongkong. „Full Service“bedeutet in diesem Fall: Es gibt regelmäßige Flüge nach Plan, Mahlzeiten sowie Getränke sind im Preis enthalten. Unterwegs ist das belgische Start-up mit zwei Airbussen 340-300 unter dem Kürzel „ABB“. Mit Kampfpreisen für einen Hin- und Rückflug in der Economy ab 449 Euro wird der Platzhirsch Cathay Pacific attackiert. Möglich ist das u.a., weil Air Belgium von dem preiswerteren Regionalflughafen Charleroi südlich von Brüssel fliegt.