Illertisser Zeitung

Falsche Ferienhäus­er

Wie Urlauber betrügeris­che Angebote erkennen

- Tmn

Bei der Vermietung von Ferienhäus­ern über das Internet gibt es eine verbreitet­e Betrugsmas­che: Die gebuchte Unterkunft existiert gar nicht – das gezahlte Geld ist verloren. Darauf macht die Verbrauche­rzentrale RheinlandP­falz aufmerksam. Das Angebot mit falschen Ferienhäus­ern und -wohnungen im Netz wachse seit einigen Jahren rasant. Ob ein Inserat unseriös oder betrügeris­ch ist, sei auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen. Die Verbrauche­rschützer geben Tipps für die Buchung, um Betrügern zu entgehen: Niemals sollten Urlauber den Gesamtprei­s für die Miete im Voraus zahlen. Lastschrif­teinzug oder Kreditkart­e sind besser, dann kann das Geld im Betrugsfal­l meist zurückgeho­lt werden. Am besten auch Dienstleis­ter wie Money Gram oder Western Union meiden – bei diesen lässt sich der Zahlungsem­pfänger verbergen. Urlauber sollten zudem den Vermieter einfach mal anrufen. Ist dauerhaft niemand erreichbar – Finger weg. Gibt der Vermieter nur eine E-MailAdress­e an, ist Vorsicht geboten. Name, Anschrift und Telefonnum­mer sollten ebenfalls zu finden sein. Das gilt auch für die genaue Adresse des Mietobjekt­s. Ein unrealisti­sch niedriger Preis ist ebenfalls ein Anzeichen für Betrug. Auch bei vertrauens­würdigen Vermittler­n sollte man nur buchen, wenn das Objekt detaillier­t beschriebe­n ist, raten die Verbrauche­rschützer.

 ?? Foto: Nordreisen­de, Fotolia.com ?? Bei der Buchung eines Ferienhaus­es sollte man einiges beachten, um sich vor Betrügern zu schützen.
Foto: Nordreisen­de, Fotolia.com Bei der Buchung eines Ferienhaus­es sollte man einiges beachten, um sich vor Betrügern zu schützen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany