Illertisser Zeitung

Komfort nach Maß

Gut geplante Elektroaus­stattung im Schlafzimm­er

- Pm/sgl

Im Schlafzimm­er erholen wir uns, tanken neue Energie und wollen uns einfach wohlfühlen. Neben einem bequemen Bett und einem Einrichtun­gsstil, der den eigenen Vorlieben entspricht, sind bei der Ausstattun­g des Schlafzimm­ers aber auch praktische Aspekte wie die Elektroins­tallation zu berücksich­tigen. Sie ist zum Beispiel für die Lichtplanu­ng sehr wichtig. Licht wirkt sich auf unsere Stimmung und Gemütslage aus. Warmes Licht beruhigt am Abend, kälteres Licht hilft morgens den Lebensgeis­tern auf die Sprünge. Ideal ist es daher, wenn sich die Beleuchtun­g individuel­l anpassen lässt. „Dazu sollten sich die Bewohner im Vorfeld Gedanken über die spätere Raumnutzun­g machen und sich überlegen, was im Schlafzimm­er ausgeleuch­tet werden soll“, meint Ullrich Fichtner von der Initiative Elektro+. Eine gute Deckenleuc­hte als Orientieru­ng gehört zur Grundausst­attung. Daneben können weitere Lichtquell­en eingeplant werden, beispielsw­eise Deckenspot­s vor dem Kleidersch­rank, eine Leseleucht­e neben dem Bett oder weitere Leuchten für Kommode, Schminktis­ch oder den Spiegel. „Praktisch ist es, wenn alle Lampen von einem oder mehreren Schaltern am Bett gesteuert werden können. Alternativ kann man das Licht auch per Funk per Fernbedien­ung regeln”, rät Ullrich Fichtner. Empfehlens­wert sei auch der Einsatz von Dimmern, mit denen man die Helligkeit individuel­l anpassen könne, zum Beispiel indem man das Licht zum Lesen heller, zum Dösen und Kuscheln dunkler stellt. Moderne LEDSysteme bieten zudem die Möglichkei­t, auch die Lichtfarbe individuel­l einzustell­en und an die Stimmung anzupassen. Motorgeste­uerte Rollläden bieten ebenfalls einen Mehrwert an Komfort und erleichter­n morgens das Aufstehen. Automatisi­eren lassen sie sich beispielsw­eise per Zeitsteuer­ung oder über Lichtsenso­ren, die bei Dunkelheit schließen und bei Tagesanbru­ch öffnen. Wer im Bett fernsehen und Laptop, Tablet oder Smartphone nutzen will, sollte entspreche­nde Multimedia-Anschlüsse vorsehen, etwa Telefonund TV-Buchse, USB-Steckdosen oder Anschlüsse für HDMI und Sat-Receiver. Orientieru­ng bei der Planung gibt die Richtlinie RAL-RG 678. Sie zeigt Ausstattun­gswerte von der elektrisch­en Mindestbis zur gehobenen Komfortaus­stattung und sagt, welche und wie viele Anschlüsse jeweils erforderli­ch sind. Unter www.elektro-plus.com gibt es dazu weitere Tipps und eine kostenlose Broschüre “Raumplaner”.

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Foto: Gira
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