Notwasser soll es für mehrere Orte geben
Osterberger Räte befürworten Pläne
Der Osterberger Gemeinderat hat der Umsetzung der Notwasserversorgung mit der Marktgemeinde Kellmünz zugestimmt: Mit drei Gegenstimmen wurde die Planung vom Ratsgremium befürwortet. Die geschätzten Kosten liegen bei rund 182000 Euro.
Bürgermeister Rainer Schmalle sagte, dass das Kellmünzer Ratsgremium der Planung bereits zugestimmt habe. Gemeinderätin Sigrid Zanker fragte nach, wie weit das Vertragswerk ausgearbeitet sei, das mit Kellmünz geschlossen werden muss. Denn die Bauphase stehe unmittelbar bevor. Man könne nicht beginnen, wenn der Nutzungsvertrag nicht abgeschlossen sei. Schmalle antwortete, dass der Vertrag noch von der Verwaltung geprüft werde, aber zeitnah zur Verfügung stehen werde. Der Notwasserverbund soll noch in diesem Jahr erstellt werden. Die Planungsphase wird im August beendet sein. Der Baubeginn für die rund 750 Meter lange Verbindungswasserleitung zwischen Kellmünz und dem Osterberger Ortsteil Weiler ist für September eingeplant.
Der Zusammenschluss der Trinkwassernetze von Kellmünz und Osterberg soll über eine Druckrohrleitung, welche den Hochbehälter in Kellmünz mit dem Leitungsnetz am Ortsrand von Osterberg in Weiler verbindet, erfolgen
Gegen Jahresende könnte das Projekt fertiggestellt sein. Die Wasserleitung wird rund 70000 Euro kosten, Umbauten am Hochbehälter werden 43 000 Euro kosten, in Osterberg werden hierfür knapp 20000 Euro fällig. Bauherr ist Osterberg, da die Gemeinde bessere Möglichkeiten bei der Ausschöpfung der Fördermittel hat.