Thalfingen macht die Welle
Der Meister wird im letzten Spiel nicht gefordert
Durch einen nie gefährdeten 4:0-Sieg beim TSV Einsingen sicherte sich der SV Thalfingen am letzten Spieltag der Fußball-Kreisliga A Donau die Meisterschaft.
Dass Marc-Christopher Breithaupt bereits in der 1. Minute das 1:0 markierte, gab den Thalfingern zusätzliche Sicherheit. Einsingen dagegen schien in Gedanken schon in der Abstiegs-Relegation und strahlte in der kompletten Spielzeit keinerlei Torgefahr aus. Nach der frühen Führung spielte es der designierte Meister locker runter und seine Angriffe waren immer gefährlich. So auch der in der 22. Minute, in der prompt das 2:0 durch Julian Mayer fiel. In der 30. Minute markierte Resul Buyuk mit einem schönen Lupfer das 3:0 für seine Mannschaft. Spätestens jetzt war allen Zuschauern auf dem Einsinger Sportgelände klar, dass die Partie gelaufen war. Lediglich die Höhe des Resultats war noch fraglich.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes nahm der Thalfinger Trainer Laurino Di Nobile ein paar Auswechslungen vor, was dem Spielfluss seiner Mannschaft kaum einen Abbruch tat. Allerdings waren die Thalfinger jetzt nicht mehr so effektiv wie in Halbzeit eins. Chancen gab es aber zuhauf. Gleich in der 46. Minute blieb Buyuk frei vor Manuel Baur am Torwart hängen. Eine Minute später versemmelte Ante Jelusic den Abstauber, nachdem zuvor Baur den Ball nach einem Schuss von Sascha Götz nach vorne abprallen hatte lassen. Kurz darauf stellte Breithaupt mit seinem zweiten Tor zum 4:0 noch die allerletzten Thalfinger Zweifler ruhig (53.). Der eingewechselte Ingo Golavsek hätte bei seinen Gelegenheiten (58., 82., 90.) das Ergebnis noch in höhere Dimensionen treiben können. Am Ende reichte am Samstag der Schongang, um den Titel endgültig klar zu machen.
Di Nobile lobte im Anschluss sein Team über den grünen Klee: „Ich bin richtig stolz darauf, wie die junge Mannschaft das die ganze Saison über durchgezogen hat.“