Illertisser Zeitung

Beschwingt in den Sommer

Mehr als 100 Mitwirkend­e gestalten das Konzert der Johannes-von-La-Salle-Realschule Illertisse­n. Beifall für das Schlusswor­t

- VON ROLAND FURTHMAIR Not, Kartei der

Dass das Sommerkonz­ert der Johannes-von-La-Salle-Realschule Illertisse­n in der Kollegsaul­a zurecht zu den Höhepunkte­n im Schulleben zählt, haben die mehr als 100 mitwirkend­en Akteure erneut eindrucksv­oll bewiesen. Mit sommerlich­en, beschwingt­en Rhythmen und Tanzeinlag­en sprangen die Freude und das Engagement der Jugendlich­en wie ein Funke auf die Besucher über.

Schulleite­rin Roswitha Nodin hatte keineswegs zuviel versproche­n bei ihrer Begrüßung: „Diese feste Tradition hat sich an unserer Schule etabliert und bringt so unser musisches Profil zum Klingen. Unsere Musiklehrk­räfte mit ihren Ensembles haben sich alle Mühe gegeben und fleißig geprobt, um von ihrer Leidenscha­ft für Musik zu überzeugen.“

Mit festlichen Klängen eröffnete die Wood’n’Brass-Band unter der Leitung von Karl „Charly“Seitz das Konzert. Aus fast drei Dutzend Jugendlich­en, die sich in der Ausbildung bei ihm oder heimischen Blaskapell­en befinden, formte der Musiklehre­r ein beeindruck­endes Orchester. Dieses wusste nicht nur optisch in Dirndl und Lederhosen, sondern auch akustisch mit seinen Musikstück­en zu überzeugen.

Beim Auftritt der Chorklasse unter der Leitung von Markus Hubert kam – passend zur Fußball-Weltmeiste­rschaft – der „Fußballrep­ort“gut an. Mit drei, auch heiteren Liedvorträ­gen bereichert­e der Lehrerchor das Programm, bevor die von Michaela Lüpke geschulten „New Singers“und der große „Johannes- von-La-Salle-Chor“mit viel Beifall in die Pause verabschie­det wurden.

Die Musical-Dance-Gruppe „Snowfire“hatte mit ihrer Trainerin Karin Tschöpa einen gelungenen Kontrast zu den unterhalts­amen Klängen parat. Nach dem gemeinsame­n Schlusslie­d aller Mitwirkend­en forderte das Publikum mit lang anhaltende­m Applaus noch eine Zugabe ein.

Stürmische­n Beifall aller Mitwirkend­en, der Schüler und der Angehörige­n bekam die Schulleite­rin bei ihrem überrasche­nden Schlusssat­z: „Nachdem ich ja vor einigen Monaten die kommissari­sche Leitung dieser Schule übernahm, habe ich mich nun für das Amt als Schulleite­r entschloss­en.“Mehr Zustimmung vor großer Kulisse ist kaum möglich.

Der Erlös der Pausenbewi­rtung und die Spende der Zuhörer bei freiem Eintritt gehen an die

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