Illertisser Zeitung

Schmerzen für den Erfolg

Eine Ballerina muss viel trainieren. Daria Chochlowa erzählt dir, welche Strapazen sie auf sich nimmt, damit sie im berühmten Bolschoi-Theater in Moskau tanzen darf

- VON CLAUDIA THALER

Als Balletttän­zerin auf der Bühne zu stehen, das ist der Traum vieler Mädchen. Die Russin Daria Chochlowa trainiert hart dafür. Sie tanzt im weltbekann­ten Bolschoi-Theater in Moskau, der Hauptstadt Russlands. Dafür hat die 25-Jährige jahrelang trainiert. Daria Chochlowa: Im BolschoiTh­eater tanze ich jetzt die achte Saison. Aber bis man es auf die Bühne schafft, dauert es lange. Ich tanze seit mehr als 17 Jahren. es profession­ell. Ich habe in Moskau in der Tanzakadem­ie die ersten Schritte und Bewegungen gelernt. Daria Chochlowa: Es geht alles sehr schnell und man hat nicht viel Zeit, neue Bewegungen einzustudi­eren. Das Training ist schwer. Manchmal schmerzen meine Füße. Aber auch dann muss ich weitertanz­en. Ich habe mich aber schon an die Schmerzen gewöhnt. trainieren wir schon mehrere Stunden am Tag. Zuerst zeigen uns die Choreograf­en, was wir machen sollen. Und dann wiederhole­n wir das so lange, bis es perfekt ist. Aber das ist nicht jeden Tag so. Daria Chochlowa: Ach, das frage ich mich auch manchmal. Natürlich denke ich auch mal daran, dass alles sehr anstrengen­d ist. Aber Tanzen ist eben mein Beruf. Der Körper braucht viel Entspannun­g. Ich schwimme gerne. Daria Chochlowa: Natürlich eine Hauptrolle. Ich würde gerne in einem Stück über Liebe tanzen. Da ist es immer so schön emotional. Ich will irgendwann die Rolle des Dornrösche­ns im Stück von Peter Tschaikows­ki tanzen. Das wäre mein Traum. Daria Chochlowa: Natürlich. Ich habe schon ein Buch über das Balletttan­zen geschriebe­n. Ich würde auch gerne als Lehrerin arbeiten. Irgendwann will ich selbst Kinder haben. Aber zurzeit denke ich nicht daran. Ich hoffe, dass mein Körper das extreme Tanzen noch lange durchhält.

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Foto: dpa Dieser Junge trägt das DLRG Armband, mithilfe dessen Eltern badender Kinder ausfindig gemacht werden können. Das soll nun auch an Seen und Flüssen von der DLRG verteilt werden.

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