Hundekot verärgert Bürger
Leser äußern sich auf Facebook
Häufchen auf Bürgersteigen, Privatgrundstücken und Wiesen: Unser Artikel über Hundekot hat in den sogenannten sozialen Netzwerken für Aufruhr gesorgt. Ein Großteil der Nutzer hat offenbar bereits schlechte Erfahrungen mit den Hinterlassenschaften der Vierbeiner gemacht. Auf der FacebookSeite unserer Zeitung äußerten einige ihren Unmut.
So berichtet etwa ein Nutzer, dass viele Hundebesitzer die Häufchen einpackten, wenn andere in der Nähe seien. Sobald sie außer Sichtweite seien, würden sie die gefüllten Beutel wegwerfen. „Gibt es denn keine Tüten, die biologisch abbaubar sind?“, fragt er. Eine andere Leserin hat selbst einen Hund. Wenn sie den Kot ihres Haustieres wegmache, müsse sie aufpassen, dass sie dabei in keinen anderen Haufen trete, so ihre Erfahrung. Sie habe auch schon erlebt, dass ein Hund sich auf ihrem Privatgrundstück gelöst und der Besitzer den Kot liegengelassen habe. Eine andere Hundebesitzerin schlägt auf unserer Facebook-Seite vor, Plätze mit öffentlichen Kameras zu überwachen, die oft von Hunden besucht werden. Sie wolle beim Gassi-Gehen nicht ständig die Hinterlassenschaften anderer Hunde wegmachen müssen. „Ich bin es satt“, schreibt sie. Besonders schlimm sei es in Bellenberg, wo es zu wenige Hundestationen gebe. Die Leute hätten kaum Möglichkeit, die Beutel wegzuwerfen.