Illertissens Kindergärten sind „knallvoll“
Hauptamtsleiterin Kerstin Breymaier legt im Ausschuss aktuelle Zahlen vor
Seit rund einem Monat toben, spielen und tollen die kleinen „Waldbienen“in Illertissens Naturkindergarten. Wie berichtet, hat die Stadt am Waldrand bei der Staudengärtnerei Gaissmayer ein neues Betreuungsangebot geschaffen – das bislang gut angenommen wird. Wie Hauptamtsleiterin Kerstin Breymaier im Kulturausschuss sagte, sind derzeit sechs Buben und Mädchen dort angemeldet. Für das kommende Kindergartenjahr wird die Zahl auf 14 steigen. Damit sind die „Waldbienen“so gut wie komplett; insgesamt können 18 Kinder aufgenommen werden.
Doch nicht nur der neue Naturkindergarten wird ab Herbst gut belegt sein. In der Kernstadt seien alle vier Einrichtungen „knallvoll“, sagte Breymaier, die den Stadträten die Zahlen für das neue Kindergartenjahr vorlegte. „Während des Jahres können wir dort keine neuen Kinder mehr aufnehmen.“Die Stadt kalkuliere „Spitz auf Knopf“. Entspannung soll eine neue Einrichtung bringen, die in der Mozartstraße gebaut wird. Die Hauptamtsleiterin hofft, dass dieser 2019 eröffnet werden kann. Dort sollen unter anderem zwölf neue Krippenplätze geschaffen werden.
Sehr unterschiedlich seien die Belegungszahlen in den Ortsteilen. Während der St.-Antonius-Kindergarten in Tiefbach „total überbelegt“sei, sind in Betlinshausen und Tiefenbach noch Plätze frei. Auch in Au könnten einzelne Krippen- und Kindergartenplätze noch vergeben werden.
Insgesamt, so Breymaier, könne allen Familien ein Betreuungsplatz für den Nachwuchs angeboten werden – „wenn auch nicht immer im Wunschkindergarten“. Ausreichend Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, sei schwierig, aber bislang habe man in der Stadt gut geplant. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch in Zukunft hinbekommen werden.“