Riesenfehler
Kurioser Buchstabendreher auf Asphalt
Hoffen wir, dass niemand eine Apnoe bekommen hat, als ihm aufgefallen ist, dass da „Znoe“auf der Straße steht. Einen kurzzeitigen Atemstillstand kann so ein Fehler vermutlich durchaus verursachen, vor allem wenn sich plötzlich das ganze Internet darüber amüsiert.
Der überdimensionale Schreibfehler prangte bis Mittwochabend auf der Schönbornstraße im Pforzheimer Stadtteil Hohenwart. Verantwortlich für den kuriosen Patzer ist ein Unternehmen, das nach Angaben der Stadt über Jahre hinweg sämtliche Markierungen orthografisch sicher wie ein Duden auf den Boden gebracht hatte. „Solche Fehler können einfach passieren“, sagte ein Sprecher der Stadt – und hob die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Firma hervor.
Noch am Abend berichtete dann die auf ihrer Internetseite, dass die Buchstaben inzwischen zurückgetauscht wurden. Ein Vorher-Nachher-Bild zeigt den neuen Schriftzug, auf dem offenbar in Handschrift – zittriger Handschrift, um genau zu sein – O und N an ihren richtigen Platz gestellt wurden. Doch die hämischen Kommentare im Internet bleiben. Neben der Band Fools Garden („Lemon Tree“) habe Pforzheim jetzt noch etwas Berühmtes hervorgebracht, schreibt ein Nutzer auf Twitter.
Ein anderer schlägt vor, man hätte auch das Z und das N überpinseln können. „30 no“? Da könnte sich ein Blitzer lohnen. Und dann wären es wiederum die Autofahrer, denen vor Ärger die Luft wegbleiben könnte. beim Einkaufen, beim Essengehen. Dann immer wieder die Frage, welche Polizei jetzt zuständig ist – das Nicht-miteinander-Kooperieren“, beklagt die Frau, die nach der Tat an psychischen Problemen litt, in einem Interview mit dem
Mehr als 19 Stunden befand sich Voitle in der Gewalt der Geiselgangster Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski. Sie überlebte am 18. August 1988, getroffen von einer Polizeikugel, leicht verletzt die Befreiungsaktion eines Sondereinsatzkommandos auf der A3 zwischen Köln und Frankfurt. Bei dem Zugriff starb ihre Freundin Silke Bischoff. Im späteren Prozess wurde Rösner für den tödlichen Schuss zur Verantwortung gezogen. Voitle sagte nun: „Ich glaube daran nicht. Er hätte es nicht gewagt, Silke zu erschießen. Die Polizei hat Silke erschossen.“Es sei wie bei ihr „eine Kugel von draußen“gewesen.
Voitle widerspricht damit Gutachten, die nach der Tat ergaben, dass Bischoff durch eine Kugel aus Rösners Waffe gestorben ist. Die Polizei habe sich bis heute nicht bei ihr entschuldigt, klagte die Gladbeck-Geisel. „Das kommt jetzt