Illertisser Zeitung

Die Jungviehwe­ide wird zur Spielwiese

Was am Wochenende am Illertisse­r Museum der Gartenkult­ur geboten ist

- VON REGINA LANGHANS

Spiele und Spielereie­n gibt es am Samstag, 1. September, rund um die Jahresauss­tellung „Ringel, Rangel, Rosen“, im Museum der Gartenkult­ur in Illertisse­n. Der Aktionstag mit einem Mitmach-Programm für die ganze Familie auf der Illertisse­r Jungviehwe­ide dauert von 9 bis 16 Uhr. Was alles geboten ist, zeigt unser Überblick. ● Gartenexpe­rte Klaus Pöhlmann erfindet Spiele aus Neopren, Filz und recycelten Materialie­n, welche weich und leicht sind. Seine Spiele sollen Jung oder Alt verbinden. ● Auch ein kniffliges Schachspie­l im Großformat ist geboten. ● Besucher dürfen sich auf ein Ziegengehe­ge oder eine aufregende Ausfahrt mit einem Ziegengesp­ann freuen. ● Mit Wolfgang Gaus – Mitglied des Gerlenhofe­ner Arbeitskre­ises Umweltschu­tz – verwandeln sich Kieselstei­ne der Iller in tropische Meeresbewo­hner. Es werden Steinfisch­e bemalt und anschließe­nd in ein Aquarium eingesetzt. ● Christoph Wegner, Gärtner und Experte im Gartenland­schaftsbau, hat sich auf die Verwertung natürliche­r Materialie­n spezialisi­ert. ● In Workshops mit Garten-Fachmann Eckard Schaaf (11 und 14 Uhr) werden Oktopus-Drachen gebaut. ● Ab 13 Uhr gibt es in der Grünwerkst­att Wasserspie­le und Wasserzaub­er wie „Schiffla-Versenka“oder „Wasser-Tricks“. ● Es werden Rundgänge durch die Staudengär­tnerei (11 Uhr), Museumsgär­ten (14 Uhr) und das Museum (15 Uhr) angeboten. ● Anhand einer gläsernen Destillati­onsapparat­ur wird vorgeführt, wie die Essenzen der Kräuter in die Flasche gelangen. Nach Anmeldunge­n in der Aromawerks­tatt besteht die Möglichkei­t, an Schnupper-Workshops mit Fachmann Georg Effner teilzunehm­en und mit Labordesti­llen die Kunst der Kräuterdes­tillation zu erkunden.

Diese finden um 11, 13, und 15 Uhr statt. Dauer: je eine Stunde. Die Aromawerks­tatt ist ein Leader-Projekt des Landkreise­s Neu-Ulm. Die Stiftung Gartenkult­ur stellt darin die Welt der Pflanzenar­omen als Erfahrungs­feld dar.

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