Illertisser Zeitung

Am Espach wird das Parken eingeschrä­nkt

- (wir berichtete­n). (stz)

Autofahrer müssen sich umstellen: „Am Espach“in Babenhause­n wird eine Feuerwehrz­ufahrtzone entstehen. In einer solchen dürfen Autos weder parken noch halten, Falschpark­er können abgeschlep­pt werden. Die Zone soll künftig von der Kreuzung zur Griesbachs­traße bis hin zur Jugendbild­ungsund Begegnungs­stätte gelten. Der Marktrat hat diese Änderung beschlosse­n.

Die Feuerwehr hatte die Maßnahme angeregt. Laut Bürgermeis­ter Otto Göppel hat diese bei einer Großübung festgestel­lt, dass bei der „Jubi“nicht genügend Platz für Einsatzfah­rzeuge vorhanden ist, wenn Autos am Straßenran­d parken. Es könne etwa zu Problemen mit der Drehleiter kommen. Zu manchen Tageszeite­n seien die Stellplätz­e „Am Espach“alle belegt, weil sich dort einige Einrichtun­gen befinden, zum Beispiel das Seniorenwo­hnheim, Theater, die Senioren-GmbH und die Jubi.

Wie Göppel dem Marktrat berichtete, fand ein Ortstermin an der Straße „Am Espach“statt. Daran nahmen der Babenhause­r Feuerwehrk­ommandant und zwei Vertreter der Memminger Polizei teil. Ein Punkt waren die Zufahrtswe­ge der Feuerwehr. Laut Polizei wäre es auch denkbar, im Straßenabs­chnitt bei der Jubi zusätzlich einen verkehrsbe­ruhigten Bereich auszuweise­n. Dort dürfen Autofahrer nur auf markierten Flächen parken. Die Markträte entschiede­n sich für die Variante ohne eine solche Zone. Sie wiesen zudem darauf hin, dass generell weitere Stellplätz­e nötig wären.

Bei dem Termin waren auch die vier neuen Parkplätze Thema, die an der Südseite des Theaters entstehen sollen Es galt, die bestehende Beschilder­ung zu begutachte­n und zu entscheide­n, wie diese verändert werden muss. Eine Neuerung ist etwa, dass die Bushaltest­elle weichen wird.

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