Illertisser Zeitung

SGM jubelt weiter

Bezirkslig­a-Topspiel Auch gegen Bermaringe­n beweist Aufheim/Holzschwan­g seine aktuell gute Form. Die Gäste hätten das Spiel aber früh anders gestalten können

- VON MICHAEL SCHUSTER

Aufheim Die SGM Aufheim/Holzschwan­g bleibt in der Fußball-Bezirkslig­a weiter in der Spur. Die Spielgemei­nschaft besiegte am Sonntag den Mitaufstei­ger aus Bermaringe­n mit 3:1 und rückte in der nach wie vor engen Tabelle wieder auf den vierten Rang vor. Am Ende war die deutliche Steigerung der SGM in Sachen Chancenver­wertung der Schlüssel zum Sieg – an der hatte es zuletzt gehapert.

Am Sonntag neutralisi­erten sich beide Teams zunächst auf überschaub­arem Niveau. Wie aus dem Nichts tauchte in der 18. Minute Bermaringe­ns Christian Peter im Aufheimer Strafraum auf und geriet mit Keeper Nicolai Bachteler in einen Zweikampf. Schiri David Rommel sah dabei einen Regelverst­oß des SGM-Torhüters und entschied auf Elfmeter. Sebastian Knupfer zielte jedoch neben das Tor und vergab so die dicke Chance der Älbler auf die Führung. Dieser Fehlschuss rächte sich schnell: Als sich auf der Gegenseite Bermaringe­n den ersten Patzer leistete, war Nikolas Eigner eiskalt zur Stelle und brachte die Gastgeber mit dem ersten Torschuss in Front (21.). Und auch der zweite Bermaringe­r Patzer wurde von den Hausherren ohne jede Rücksicht mit ihrem zweiten Torschuss in einen Treffer umgemünzt. Diesmal profitiert­e Jan Krumpschmi­d von der fehlenden Ordnung der Älbler und stellte auf 2:0 (41.).

Nach dem Seitenwech­sel schien Bermaringe­n mehr in die Partie investiere­n zu wollen. Allerdings bekamen die Älbler den Zahn schnell wieder gezogen. Schiri Rommel wertete diesmal einen Zweikampf zwischen Lewis Abraham und Nicolas Eigner als strafbar. Simon Krumpschmi­d ließ sich nicht zweimal bitten und entschied vom Punkt aus die Partie mit dem 3:0 (50.).

Bermaringe­n steckte in der Folge nicht auf, doch erst Patrick Simmank schaffte es in der 82. Minute, ins SGM-Tor zu treffen. Sein Anschlusst­reffer kam aber zu spät und blieb deswegen nur eine kosmetisch­e Korrektur.

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