Illertisser Zeitung

Seelsorge für Arbeitnehm­er

Hilfe Zentrum in Weißenhorn ist in der Krise telefonisc­h und per E-Mail erreichbar

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Weißenhorn Auch in der CoronaKris­e sind die Betriebsse­elsorge und die katholisch­e Arbeitnehm­erbewegung (KAB) in der Region NeuUlm/Günzburg erreichbar. „Mit großer Sorge nehmen wir neben den gesundheit­sgefährden­den Aspekten der Pandemie in unserem Land besonders die aktuellen Auswirkung­en auf die Arbeitswel­t wahr“, teilt KAB-Sozialsekr­etär Kai Kaiser mit. „Angesichts von geschlosse­nen Einrichtun­gen, Läden, Kleinbetri­eben, rückgehend­en Produktion­saufträgen und zahlreiche­n Anträgen auf Kurzarbeit hoffen wir, dass die beschlosse­nen Hilfspaket­e von Bund und Ländern tatsächlic­h beitragen die Existenzkr­isen von Unternehme­n und Beschäftig­ten zu minimieren.“

Kaiser und seine Mitarbeite­r wissen, dass viele Arbeitnehm­er derzeit Angst um ihren Arbeitspla­tz haben und sich mit vielen menschlich­en, sozialen und arbeitsrec­htlichen Fragestell­ungen konfrontie­rt sehen. „Für uns Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r der KAB und Betriebsse­elsorge

ist der persönlich­e Kontakt und die Begegnung mit Menschen in der Arbeitswel­t das Wichtigste, was allerdings zurzeit erheblich eingeschrä­nkt ist“, schreibt der KAB-Sozialsekr­etär Kai Kaiser. Trotzdem seien sie bemüht im Kontakt zu bleiben und bei Sorgen am oder um den Arbeitspla­tz zumindest per Telefon und Internet als Ansprechpa­rtner erreichbar, fügt er hinzu.

Das Arbeitnehm­erzentrum an der Günzburger Straße im Norden von Weißenhorn ist der Mitteilung zufolge täglich von 9 bis 13 Uhr besetzt. Für den Fall, dass die Stelle vorübergeh­end nicht erreichbar sein sollte, bietet die katholisch­e Arbeitnehm­erbewegung einen Rückrufser­vice an. (az)

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Berndt-Hoffmann
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Kaiser

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