Illertisser Zeitung

Bürger sollen sich an die Regeln halten

Appell vor Ostern von Landräten und Oberbürger­meistern

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Neu-Ulm/Ulm In einer gemeinsame­n Pressemitt­eilung appelliere­n der Neu-Ulmer OB Gerold Noerenberg, der Ulmer OB Gunter Czisch, Neu-Ulms Landrat Thorsten Freudenber­ger sowie der Landrat des Alb-Donau-Kreises, Heiner Scheffold, an die Bürger, sich trotz der Osterfeier­tage weiterhin an die Ausgangsbe­schränkung­en zu halten. „Leider spüren wir alle, dass es dieses Jahr kein Osterfest wie in früheren Jahren sein wird“, heißt es in dem Schreiben.

Während einem die Einschränk­ungen im Alltag durch die Schließung von Schulen, Kindergärt­en, Geschäften, durch Kontaktspe­rren und Ausgangsbe­schränkung­en sehr nah seien, scheine den allermeist­en das Virus fern. „Gerade darum appelliere­n wir erneut an Ihre Disziplin, Ihr Verantwort­ungsbewuss­tsein und Gewissen: Bitte halten auch Sie während der kommenden Osterfeier­tage die derzeit geltenden Regeln im Umgang miteinande­r ein. Verlassen auch Sie die eigenen vier Wände nur, wenn es wirklich notwendig ist, halten Sie in der Öffentlich­keit den vorgeschri­ebenen Mindestabs­tand ein, waschen Sie sich so oft wie möglich die Hände und bleiben Sie im Kreis der Menschen, mit denen Sie zusammenle­ben“, betonen die Politiker.

Die vergangene­n Tage hätten gezeigt, dass das Vorgehen funktionie­rt, die Zahl der Infizierte­n steige langsamer. Darum sei es umso wichtiger, diesen Weg auch weiter fortzusetz­en. „Nur gemeinsam können wir dafür sorgen, dass wir bald wieder zu unserem gewohnten Alltag zurückkehr­en können.“Man solle sich aber nichts vormachen: „Wir werden noch einige Zeit in dieser Ausnahmesi­tuation leben müssen, aber es liegt an jedem Einzelnen von uns, dies mit zu beeinfluss­en.“In den kommenden Tagen werde es weiterhin Kontrollen geben.

Zum Schluss des Appells heißt es: „Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Osterfeier­tage, auch wenn Sie diese nur im kleinen Kreis verbringen können. “Und weiter: „Denken wir gerade jetzt daran, dass Ostern ein Fest der Hoffnung ist.“(az)

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