Fahrt wird verschoben
Treffen Babenhauser statten den französischen Partnergemeinden erst 2021 einen Besuch ab
Babenhausen Alle zwei Jahre findet im Wechsel ein offizielles Treffen zwischen dem Markt Babenhausen und seinen französischen Partnergemeinden Argentré, Louvigné und Soulgé-sur-Ouette statt. Heuer wollten die Unterallgäuer die Franzosen besuchen. Diese Fahrt war auf das Himmelfahrtswochenende, 21. bis 24. Mai, terminiert. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie kann das Treffen nicht durchgeführt werden, zumal Frankreichs Präsident Emmanuel Macron strikte Kontaktverbote bis vorerst Mitte Mai angeordnet hat.
Bürgermeister Otto Göppel, Kraft Amtes auch Vorsitzender des Babenhauser Partnerschaftsvereins, berichtet, dass vor Kurzem das „comité de jumelage“in den Partnergemeinden und die Verantwortlichen im Fuggermarkt darin übereinkamen, den Besuch in der Mayenne auf das kommende Jahr 2021 zu verschieben. Laut Göppel wird erneut das Wochenende um Christi Himmelfahrt als Termin ins Auge gefasst. Eine endgültige Entscheidung werde dann rechtzeitig bekannt gegeben.
Dass ein offizielles Treffen verschoben wird, ist im Übrigen nicht zum ersten Mal der Fall in der mehr als 25-jährigen Partnerschaft, die Ende Mai 1992 offiziell besiegelt wurde. 2001 grassierte sowohl in der Mayenne, als auch im Unterallgäu die Maul-und-Klauen-Seuche. Da beide Regionen landwirtschaftlich geprägt sind, wurde das Treffen in Babenhausen ebenfalls um ein Jahr verschoben. Die Verschiebung kam damals aber gar nicht ganz ungelegen, konnte doch dann das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft gleich in das neue Programm eingebunden werden.