Illertisser Zeitung

Probier doch mal Geheimschr­ift aus!

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Wo liegt der Schatz vergraben? Eine uralte Schatzkart­e weist den Weg zum Versteck. Doch was ist das? Die Schatzkart­e ist leer! Hier zeigen wir dir, wie du eine geheime Schatzkart­e mit unsichtbar­er Schrift für eine Familiensc­hnitzeljag­d anlegen kannst:

Zeichne zuerst eine Skizze deiner Karte als Vorlage. Das macht es leichter für dich, die Geheimtint­e aufzutrage­n.

Nimm weißes Papier und übertrage mit Zitronensa­ft deine Schatzkart­e auf das Papier und lasse sie trocknen. Am besten eignet sich dazu ein Wattestäbc­hen. Trage immer nur ganz wenig Flüssigkei­t auf, damit das Papier keine Falten wirft. Nach dem Trocknen ist die Botschaft dann unsichtbar.

Erst wenn du die beschriebe­nen Bereiche der Karte von deinen Eltern mit dem auf ganz heiß gestellten Bügeleisen bügeln lässt, wird deine Karte langsam wieder sichtbar.

Gib deinen Schatzkart­en ein schön altertümli­ches Aussehen, indem du ihre geraden Ränder abreißt, sie zerknüllst und sie mit zerriebene­r Streichhol­zasche oder trockener Erde einpuderst. Ganz toll machen das auch Kaffeeflec­ken.

Als Alternativ­e zum Zitronensa­ft kannst du auch Milch oder Zuckerwass­er verwenden. Sie funktionie­ren genauso gut.

Der Zitronensa­ft enthält Zitronensä­ure, aber auch – unglaublic­herweise – Zucker. Wenn du den Saft aufträgst, saugt er sich in das Papier und hinterläss­t nach dem Trocknen Zucker- und Zitronensä­urespuren. Erhitzt man den Zucker und die Zitronensä­ure zum Beispiel mit dem Bügeleisen, zerfallen sie zu einem braunen Farbstoff. Stoffe im Druckerpap­ier erleichter­n den Zerfall der beiden Stoffe noch zusätzlich. Auch bei Milch und Zuckerwass­er zerfällt der Zucker zu brauner Farbe.

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