Illertisser Zeitung

Sicherheit von Radweg angezweife­lt

Marktrat Kalischek sieht Unfallrisi­ko in Klosterbeu­ren

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Klosterbeu­ren/Babenhause­n Gleich die erste Sitzung des neuen Babenhause­r Marktrats hat Walter Kalischek (Freie Wähler) dazu genutzt, um auf ein Unfallrisi­ko im Ortsteil Klosterbeu­ren aufmerksam zu machen. Es geht um den Radweg entlang der Staatsstra­ße 2020, die von Engishause­n über Klosterbeu­ren nach Babenhause­n führt. Radfahrer sind aus Kalischeks Sicht im Bereich der Ortseingän­ge im Norden und Süden sowie der Bushaltest­elle mit „äußerst gefährlich­en“Verkehrssi­tuationen konfrontie­rt.

Radfahrer würden dort sehr spät von anderen ein- und ausfahrend­en Verkehrste­ilnehmern wahrgenomm­en, erläuterte Kalischek. Besonders kritisch sei die südliche Ortseinfah­rt von Engishause­n kommend, bedingt durch die abschüssig­e Straßenfüh­rung. Seiner Kenntnis nach sei es dort auch schon zu Unfällen gekommen, an denen Radfahrer beteiligt waren. Auch die nördliche Ortsausfah­rt in Richtung Babenhause­n und der südliche Bereich der Bushaltest­elle sind laut Kalischek potenziell­e Unfallpunk­te, weil dort die Sicht behindert sei. „Hinzukommt der werktäglic­h vorherrsch­ende starke Lkw-Verkehr im Ortsteil Klosterbeu­ren, von welchem die Bürgerinne­n und Bürger stark betroffen sind“, heißt es in seinem schriftlic­hen Antrag. Abhilfe schaffen könnten deutliche farbliche Markierung­en auf dem Radweg.

Kalischek beantragte im Namen der FW-Fraktion, das Thema in der nächsten Marktratss­itzung zu behandeln. Das Rathaus solle zudem Kontakt mit dem zuständige­n Straßenbau­amt aufnehmen. (stz)

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