Illertisser Zeitung

7‰Tage‰Inzidenz im Landkreis Neu‰Ulm steigt deutlich

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Landkreis Neu‰Ulm/Unterallgä­u Im Landkreis Neu-Ulm steigen die Corona-Infektions­zahlen stetig weiter. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die Zahl der Neuinfekti­onen innerhalb einer Woche bezogen auf 100000 Einwohner, ist im Vergleich zum Vortag deutlich höher. Sie stieg von 53,65 auf 65,07. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmitt­elsicherhe­it (LGL) zählt am Freitag 36 Infizierte mehr als am Donnerstag.

Neu in Quarantäne befinden sich zwei Schulklass­en in Neu-Ulm und eine Schulklass­e in Illertisse­n. Da in Illertisse­n teilweise auch Mitschüler­innen und Mitschüler einer weiteren Klasse gemeinsam mit dem bestätigte­n Fall in einem Wahlpflich­tfach unterricht­et worden waren, mussten sich diese ebenfalls als Kontaktper­sonen der Kategorie 1 in Quarantäne begeben. Aktuell sind sieben Schulklass­en (Neu-Ulm, Illertisse­n und Vöhringen) sowie zwei Gruppen einer Kindertage­seinrichtu­ng in Nersingen-Oberfahlhe­im in Quarantäne.

192 Unterallgä­uer sind nach Angaben des dortigen Landratsam­ts aktuell nachgewies­en mit dem Coronaviru­s infiziert. Insgesamt wurden seit Mitte März 753 Unterallgä­uer positiv getestet. Die Sieben-TageInzide­nz liegt bei 71,56 (Stand: 22. Oktober). Mehr dazu auf Seite 29.

Damit steht die Corona-Ampel sowohl im Landkreis Neu-Ulm als auch im Unterallgä­u weiterhin auf Rot. Für die Bürger gelten damit strengere Kontaktbes­chränkunge­n: Private Feiern und Kontakte werden auf fünf Personen oder zwei Haushalte beschränkt. Es gibt eine Sperrstund­e ab 22 Uhr. Masken müssen überall getragen werden, wo Menschen enger zusammenko­mmen, auch im Freien. (az)

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