Illertisser Zeitung

Ehrenamtli­che sollen digital Hilfe erhalten

Unterallgä­uer Nachbarsch­aftshilfen informiere­n sich

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Unterallgä­u Seit einigen Jahren besteht in Memmingen und im Unterallgä­u das Netzwerk „Altenhilfe und seelische Gesundheit“, zu dem der Arbeitskre­is der Nachbarsch­aftshilfen gehört. Begleitet wird dieser von der Serviceste­lle Nachbarsch­aftshilfen der Freiwillig­enagentur Schaffensl­ust. Sie unterstütz­t ebenfalls alle Interessen­ten und neue sowie bestehende Nachbarsch­aftshilfen mit Tipps und Mustervorl­agen bei der Gründung und Weiterentw­icklung.

Um sich mit der Zukunft der Hilfevermi­ttlung im Rahmen der organisier­ten Nachbarsch­aftshilfe zu beschäftig­en, trafen sich kürzlich Vertreter der Nachbarsch­aftshilfen. Auch diesmal folgten viele Engagierte aus Stadt und Kreis der Einladung des Arbeitskre­issprecher­s Manfred Lingens aus Babenhause­n und der Freiwillig­enagentur.

Nachbarsch­aftshilfen unterstütz­en ältere Menschen mit Dienstleis­tungen, um ihnen einen möglichst langen Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermögliche­n. Damit diese Vermittlun­g von Helfern und Hilfesuche­nden optimiert und somit vereinfach­t wird, hat sich der Arbeitskre­is über digitale Unterstütz­ung mittels einer speziell konzipiert­en Software informiert. Eine solche webbasiert­e Anwendung bietet Möglichkei­ten, persönlich­e Daten zu erfassen, zu verwalten und nach Bedarf zu filtern. Jede einzelne von Ehrenamtli­chen erbrachte Stunde sei wertvoll und sollte richtig eingesetzt werden, heißt es in einer Mitteilung der Agentur. Auch neu entstehend­en Nachbarsch­aftshilfen biete eine solche Software zu Beginn eine große Unterstütz­ung. (az)

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