Dieser Ausbau ist für die Anlieger nutzlos
Dieser Artikel beschreibt, dass der Umbau der Straße Sahlenberg nur erfolgt, da er verkehrstechnisch unzureichend sein soll. Wir wollen anmerken, dass wir Anlieger auf dieser Zufahrt schon über ein halbes Jahrhundert unfallfrei auf die Staatsstraße einfahren und es im Zusammenhang mit dieser Einfahrt noch nie einen Unfall gegeben hat!
Zudem ist der Umbau der Straße „Sahlenberg“hauptsächlich nur deshalb geplant worden, da in Zukunft ein Neubaugebiet am sogenannten Herrenwald entstehen soll. Die Zufahrt zu diesem Baugebiet ist über die Straßen „Sahlenberg“und „Buchenweg“vorgesehen.
Die Thematik mit der angeblichen Verkehrssicherheit hat sich lediglich nachträglich herauskristallisiert. Des Weiteren ist anzumerken, dass wir Anlieger die Kosten für den ursprünglichen Ausbau mit zwei Oberflächenentwässerungen, Teerdecke und dem Schotterweg circa 1970 auf eigenem Grund selbst getragen haben und die gesamte Straße (635 Quadratmeter, heutiger Wert *60 Euro = 38000 Euro) im Jahre 1989 der Gemeinde mit allen Kosten (Notar, Vermessung und Übertragung) unentgeltlich geschenkt und überlassen haben! In unserer notariellen Beurkundung steht zudem, Besitzübergang: Besitz, Nutzungen und Lasten gehen vom heutigen Tage an den Erwerber über.
Jetzt, nach über 30 Jahren der Schenkung, soll jeder Anlieger nach Aussage des Bürgermeisters rund 15 000 bis 20 000 Euro Erschließungsbeiträge für einen uns nutzlosen und zu Fuß sogar erschwert zugänglichen und nicht seniorenund behindertengerechten Ausbau tragen!
Günther Wachter,