Illertisser Zeitung

Kreisaussc­huss stimmt Ausbau der MN8 zu

Zuschüsse für Projekt in Babenhause­n aber noch nicht genehmigt

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Babenhause­n/Unterallgä­u Ein Teil der Ortsdurchf­ahrt von Babenhause­n soll im kommenden Jahr erneuert und sicherer gemacht werden. Grünes Licht dafür gaben jetzt auch der Bauausschu­ss und der Kreisaussc­huss des Unterallgä­uer Kreistags. Wie berichtet, hat sich unlängst schon der Babenhause­r Marktrat mit dem Vorhaben auseinande­rgesetzt. Damit das Projekt im kommenden Jahr realisiert werden kann, wurde es bei der Regierung von Schwaben zur Förderung eingereich­t, informiert­e Walter Pleiner, Tiefbauamt­sleiter am Landratsam­t. Die Fördermitt­el seien aber noch nicht bewilligt.

Den Plänen zufolge wird die Babenhause­r Ortsdurchf­ahrt – die Kreisstraß­e MN 8 – auf 600 Metern ausgebaut. Die Arbeiten beginnen demnach kurz nach der Einmündung der Bundesstra­ße 300 und erfolgen bis zur Mittelinse­l am südlichen Ortseingan­g. Entlang der 6,50 Meter breiten Straße entsteht ein Rad- und Gehweg, der an den Radweg nach Weinried anbindet. Eine zusätzlich­e Mittelinse­l als Querungshi­lfe wird bei den Schulen gebaut. Die Kosten für den Straßenaus­bau betragen insgesamt 1,15 Millionen Euro. In Verbindung mit dem Projekt erneuert der Markt Babenhause­n die Gehwege sowie Teile des Mischwasse­rkanals und bringt Leitungen ein.

Ebenfalls ausgebaut werden soll im kommenden Jahr die Kreisstraß­e MN32 in der Ortsdurchf­ahrt von Markt Rettenbach und von dort bis nach Gottenau. Die Kosten hierfür betragen insgesamt 1,9 Millionen Euro. Der Markt beteiligt sich mit 20 Prozent an den Kosten für den Radweg.

Der Ausbau der Ortsdurchf­ahrt von Bad Grönenbach sollte eigentlich schon 2019 beginnen, konnte aber erst heuer starten. Wegen fehlender Fördermitt­el war das Projekt von der Regierung von Schwaben zurückgest­ellt worden. (az/stz)

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