Feneberg eröffnet neuen Markt in Buch
Versorgung Auf 1150 Quadratmetern bietet der Lebensmittelhändler aus dem Allgäu ein umfangreiches Sortiment. Dieses berücksichtigt auch ein verändertes Einkaufsverhalten
Buch Seit Donnerstag ist der Lebensmittelhändler Feneberg mit einer weiteren Filiale in der Region vertreten. Im Beisein des Bucher Bürgermeisters Markus Wöhrle hat der Geschäftsführer des Kemptener Unternehmens, Christof Feneberg, am Morgen den neuen Markt in verkehrsgünstiger Lage im Gewerbegebiet Buch-Obenhausen eröffnet. Auf einer Verkaufsfläche von ungefähr 1150 Quadratmetern erweist sich Feneberg als LebensmittelVollsortimenter, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf heimische und Bio-Lebensmittel gelegt wird.
Das Einkaufsverhalten vieler Bürger habe sich verändert, bestätigt auch Wöhrle. Der Kunde möchte wissen, woher seine Ware stammt und sei auch an kurzen Transportwegen interessiert. Eine breite Auswahl an Preiseinstiegs- und Markenprodukten ergänzt das Angebot. Die neue Filiale in Buch empfängt die Kundinnen und Kunden mit einem Eingangsbereich mit Marktplatzcharakter. Dort werden sämtliche Frischeprodukte angeboten: Obst, Gemüse und Wurst, Käse, Brot und Backwaren. Auch ein Imbiss mit verschiedenen Snackangeboten,
Salatbar und einem Gastronomiebereich mit Sitzgelegenheiten ist dort angesiedelt, auch wenn Letzterer aufgrund der CoronaVorschriften momentan geschlossen ist. Ein Getränke-Bereich, eine Drogerieabteilung mit Naturkosmetikprodukten sowie ein kleines Sortiment an Haushalts- und Schreibwaren komplettieren den Markt. Parkplätze sind vor dem Geschäft zahlreich vorhanden. „Als Nahversorger ist es uns wichtig, für die Menschen in der Region gut erreichbar zu sein. Daher freuen wir uns sehr, endlich auch in Buch unsere hochwertigen Lebensmittel in einer großen Auswahl anbieten zu können“, teilt der zweite Geschäftsführer Hannes Feneberg mit.
Nachhaltigkeit spielt auch bei der Technik des Gebäudes im Gewerbepark 1 eine Rolle: Zentraler Baustein der Wärmeversorgung ist ein Wärmespeicher mit 1500 Liter Fassungsvolumen, der von der Abwärme der gewerblichen Kälteanlage gespeist wird. Bei sehr kalter Witterung
steht zusätzlich eine kleine Gastherme zur Verfügung. Neben dem Heizungssystem wird durch den Wärmespeicher auch das Brauchwasser erwärmt. Die Kälteanlage für die Lebensmittelkühlung wird mit dem natürlichen Kältemittel Kohlendioxid (CO2) betrieben. LED-Beleuchtung im Markt, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie auf dem Dach eine Fotovoltaikanlage passen zum Konzept einer umweltfreundlichen Energieversorgung.