Mutmaßlicher Mörder begeht Suizid in Haft
Einer der beiden Beschuldigten im Fall einer tödlichen Gewalttat an einem pflegebedürftigen Mann wird sich nicht mehr vor Gericht verantworten können. Wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, beging der Mann Anfang August während der Untersuchungshaft in Kempten Suizid. Der zweite Mann steht ab Montag vor Gericht. Dem Syrer wird vorgeworfen, den Pflegebedürftigen gefesselt, geknebelt, beraubt und hilflos zurückgelassen zu haben. Der Mann erstickte laut Staatsanwaltschaft an seiner eigenen Zahnprothese. (AZ)