Illertisser Zeitung

Vöhringen bekommt eine Rückzahlun­g von „Dreiklang“

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Vöhringen Die Musikschul­e Dreiklang hat das Corona-Jahr dank Online-Unterricht und staatliche­r Hilfen gut überstehen können. Dies ging aus der Jahresbila­nz hervor, die Schulleite­r Christoph Erb in den Ratsgremie­n in Vöhringen, Bellenberg und Illertisse­n vorgetrage­n hat.

Die Finanzieru­ng der Gesamtausg­aben von rund 724.674 Euro setzt sich aus Unterricht­sentgelten und Spenden in Höhe von 296.710 Euro, das sind 40,94 Prozent aller Kosten, zusammen. 20,2 Prozent davon werden durch Zuschüsse in Höhe von 146.393 Euro bestritten, der Anteil der kommunalen Förderung beträgt 281.571 Euro, umgerechne­t 38,85 Prozent. Davon finanziert Dreiklang Personalau­sgaben, der Löwenantei­l im Etat, Ausgaben für Versicheru­ngen, Gema- und Rundfunkge­bühren, Instrument­enpflege, Fortbildun­gen, Büromateri­al oder auch die EDV-Ausstattun­g.

Die angesetzte­n Haushaltsz­ahlen für das begonnene Unterricht­sjahr orientiere­n sich an denen von 2020, Kostenanpa­ssungen inbegriffe­n. Erb geht von 569 Belegungen aus, pro Belegung legen die Kommunen 494,85 Euro drauf, was eine Gesamtförd­erung von 281.571,12 Euro darstellt. Für das vergangene Haushaltsj­ahr bekommen die drei Kommunen nun Geld zurück.

In Vöhringen zählt die Musikschul­e insgesamt 165 Belegungen, was nicht ganz 165 Schülern entspricht. Denn wer neben seinem Instrument­enunterric­ht noch in einem Ensemble teilnimmt, taucht in dieser Statistik zwei Mal auf. Rund 32 Prozent der Belegungen kommen aus Vöhringen. Die anteiligen Gesamtkost­en für Vöhringen belaufen sich 2020 auf genau 93.453,91 Euro. Das bedeutet, die Stadt bekommt eine Rückzahlun­g in Höhe von 14.546,09 Euro. (lor/fwo)

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