Illertisser Zeitung

Fachleute befürchten mehr Stress in Kliniken

Corona Pandemie Immer mehr Menschen kommen wegen Corona in die Krankenhäu­ser

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Ein gebrochene­s Bein, ein schwaches Herz oder auch Covid-19. Das ist die Krankheit, die das Coronaviru­s verursacht. Im Krankenhau­s werden Menschen mit verschiede­nen Problemen behandelt. In der Regel geschieht das auf einer passenden Station, etwa für Hals-NasenOhren-Krankheite­n.

Ein besonderer Bereich ist die Intensivst­ation. Wer dorthin kommt, ist schwer krank oder hatte zum Beispiel gerade eine Operation. Die Patienten dort werden von Ärzten und Pflegern Tag und Nacht aufwendig betreut und behandelt. Dazu gehören gerade auch mehr als 4000 Kranke, die sich mit dem Coronaviru­s angesteckt haben. Manche Menschen werden von dem Virus lebensgefä­hrlich krank.

Sie können zum Beispiel nicht mehr richtig atmen. Sie brauchen Maschinen, die ihnen dabei helfen. Die gibt es auf der Intensivst­ation.

Fachleute befürchten dort aber bald zusätzlich­en Stress.

Auf einer Intensivst­ation kümmern sich Fachleute rund um die Uhr um schwer kranke Menschen.

Denn es stecken sich gerade nicht nur mehr Leute mit dem Virus an. Es werden auch mehr schwer krank. Die Plätze auf Intensivst­ationen könnten also knapp werden. Aus diesem Grund fordern Fachleute noch

Der Gesundheit­sminister Jens Spahn hofft, dass geimpfte Menschen bald wie der mehr Freiheiten haben. strengere Corona-Regeln. Wer gegen Corona geimpft ist, gilt als gut geschützt vor einer schweren Erkrankung. Das sind inzwischen mehrere Millionen Menschen bei uns. Wissenscha­ftler gehen außerdem davon aus, dass Geimpfte andere kaum anstecken.

Der deutsche Gesundheit­sminister machte deshalb einen Vorschlag: Geimpfte könnten demnächst wieder mehr Freiheiten haben. „Wer geimpft ist, kann ohne weiteren Test ins Geschäft oder zum Friseur“, sagte er Reportern. Das soll erst gelten, wenn sich wieder weniger Menschen anstecken als im Moment. An Regeln wie etwa Abstand halten und Maske tragen müssten sich die Geimpften trotzdem halten. (dpa)

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Fotos: dpa
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