Feuerwehr hat neue Vorsitzende
Christina Barth löst in Klosterbeuren Diana Schedl an der Spitze ab. Im vergangenen Jahr gab es 31 Einsätze, darunter zwei Großbrände.
Der Haupttagesordnungspunkt bei der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Klosterbeuren in Sepps Bierstube – die FFW hat derzeit 150 Mitglieder inklusive der Jugendlichen – war die Wahl des Vorstands. Als Erste Vorsitzende wurde Christina Barth neu gewählt, die damit Diana Schedl ablöst. Als Beisitzerin wurde Simone Buchmüller als Nachfolgerin von Christina Barth neu gewählt. Sandra Scherf (stellvertretende Vorsitzende), Johannes Bauer (Schriftführer), Reinhard Rogg (Kassenwart) und Florian Rogg (Beisitzer) wurden in ihrem jeweiligen Amt bestätigt.
Diana Schedl hielt noch einmal Rückblick auf 2023 und freute sich, dass da dank des Kuchenverkaufs dem Babenhauser Verein BuS 700 Euro als Spende übergeben werden konnten. Die Feuerwehr war auch bei der Maibaumfeier, der Floriansmesse und dem Tag der offenen Tür für die Bürger und Bürgerinnen da. Außerdem beteiligte sich der Verein an der Klosterbeurer 750-Jahr-Feier sowie dem zweiten Nikolausmarkt. Kommandant Christian Vögerl ließ den Übungs- und Einsatzdienst in 2023 Revue passieren. Bei 31 Einsätzen und drei Absperrdiensten leisteten 354 Feuerwehrdienstleistende
insgesamt 736 Einsatzstunden. Zum Vergleich waren es 2022 „nur“24 Einsätze mit 428 Einsatzstunden. Den größten Anteil hatten 2023 die vielen Unwettereinsätze und zwei Großbrände. Ferner gab es im vergangenen Jahr insgesamt 25 Übungen, darunter eine Großübung im Ziegelwerk Klosterbeuren.
Jugendwartin Nisha Vögerl berichtete über die Jugendgruppe, in der sich aktuell zwei Mädchen und sieben Jungs auf den Feuerwehrdienst vorbereiten. Sie machen Übungen, legen Prüfungen ab und verbringen abwechslungsreiche Freizeit miteinander. (AZ)