Bauantrag für Funkmasten abgelehnt
Ausschuss: Vorhaben wäre zu hoch für das Naherholungsgebiet
Der Bau- und Umweltausschuss der Stadt Illertissen hat den Bauantrag für einen Funkmasten in der Nähe des Ahornwegs abgelehnt. Ebenso einstimmig wies er eine Bauvoranfrage für ein Mehrfamilienhaus in der Dietenheimer Straße zurück.
Das Gremium war sich einig. Mit seinen geplanten 49 Metern Höhe würde der Mast einen störenden Eingriff ins Naherholungsgebiet bedeuten. Die Rätinnen und Räte folgten damit einer Empfehlung von Bürgermeister Jürgen Eisen. Etwas länger dauerte die Diskussion, die sich ums geplante Mehrfamilienhaus rankte, das im Vorentwurf auf 15 Wohneinheiten nebst Tiefgarage angelegt ist. Hier löste vor allem die Ausfahrt Stirnrunzeln aus, die über den künftigen Radweg führen würde. „Schwierig“, befand Armin Rapp (Freie Wähler), „eine sehr gefährliche Sache“, urteilte Ewald Ott (CSU). Bei entsprechenden Nacharbeiten aber soll der Entwurf eine neue Chance bekommen.
Der Illertisser Bauausschuss hat den Bau eines Funkmasts abgelehnt. Unser Bild zeigt eine andere Anlage.
Inzwischen ist es peinlich, Kellmünzer Bürgerin zu sein Zum Bericht „Entsetzen über Schild auf Firmengelände“vom 9. März: Es ist schon sehr verwunderlich, dass vonseiten der beiden Gemeinden Kellmünz und Dettingen die Verantwortung so hin und her geschoben wird. Es ist eine Schande für beide Gemeinden und ein Herausreden der Kellmünzer Gemeinderäte/-innen, ist für mich ebenfalls absolut inakzeptabel. Ich dachte immer, dass der Gemeinderat den Ort und deren Bürger vertritt und wenn dann so eine Peinlichkeit hingenommen wird, verstehe ich Sinn und Zweck dieses Amtes nicht.
Und ein Satz zu Thomas Obermüller, auf dessen Grundstück das Plakat steht. Wenn dieser Mann denkt, er ist „die Mitte der Gesellschaft“, dann hat er sich gewaltig getäuscht. Er ist vielleicht „die Mitte“unter seinen AfD-Freunden, aber das war’s dann auch schon. Inzwischen ist es ziemlich, peinlich Kellmünzer Bürgerin zu sein, denn so oft wie ich auf dieses menschenverachtende Plakat angesprochen werde, wird Herr Obermüller mit Sicherheit keine Daumen nach oben bekommen haben. Vielleicht erreicht unsere Landrätin mehr, denn vom Gemeinderat und Bürgeremeister wird da ja nichts kommen, da gibt’s nur Ausreden, warum man leider nix machen kann – obwohl das Plakat ja überhaupt nicht geht.
Wo bitte schön bleibt denn das Rückgrat?
Birgit Wallisch, Kellmünz