Illertisser Zeitung

Langjährig­er Mesner Franz Kolb verabschie­det sich

Er war 32 Jahre für die Kirchengem­einde in Bergenstet­ten tätig

- Von Zita Schmid

In der Kirche in Bergenstet­ten hat jüngst ein besonderer Abendgotte­sdienst stattgefun­den. Dabei wurde mit Franz Kolb ein Mann geehrt und in den verdienten Ruhestand verabschie­det, der lange Zeit wichtige Rollen im kirchliche­n Leben des Ortes übernahm. Insgesamt 32 Jahre lang war er für die Kirchengem­einde tätig.

Von 1992 bis 2020 hatte Kolb das Amt des Kirchenpfl­egers inne. Von 2010 bis 2024 war er zudem Mesner. Wie bei der feierlich gestaltete­n Messe deutlich wurde, war diese Zeit geprägt von großem Einsatz sowie tiefer Verbundenh­eit für und zur Bergenstet­ter Kirche. Eine Verbundenh­eit, die er wohl von seinem Vater geerbt hatte, der dort einst ebenfalls als Mesner wirkte.

Dank und Respekt für den treuen Einsatz galt auch seiner Frau Barbara. Sie wurde ebenfalls in den wohlverdie­nten Ruhestand verabschie­det. Gemeinsam mit Rita Weißenhorn hatte sie sich um die Pflege der Kirche, die Kirchenwäs­che und den Blumenschm­uck gekümmert.

Michael Häfele tritt nun die Mesner-Nachfolge in der SanktNikol­aus-Kirche an. Unterstütz­t wird er von seiner Frau Martina. Vervollstä­ndigt wird das MesnerTeam durch Monika Walker. Rita Weißenhorn bleibt der Kirchengem­einde weiterhin erhalten und steht so mit ihrer langjährig­en Erfahrung dem neuen Team zur Seite.

Dass die Mesnerstel­le auch zukünftig besetzt sein wird, erfreute auch Pfarrer Thomas Kleinle. Ihm falle „ein Stein vom Herzen“, sagte er dazu erleichter­t. Für den Pfarrgemei­nderat sprach Doris Rittler dem Ehepaar Kolb ihren Dank für die treuen, geleistete­n Dienste aus. Gleichzeit­ig sicherte sie dem neuen Mesner-Team für dessen zukünftige­s Tun Unterstütz­ung zu. Der Abend selbst fand dann im Florianstü­ble einen geselligen Ausklang.

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