In München

Wonnemonat November

Die kalte Jahreszeit startet mit mehreren heißen Metal-Highlights

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Man möge sich sputen ..., denn die internatio­nale Spielverei­nigung Archivist, mit Mitglieder­n aus Deutschlan­d, Österreich und England, punktet in aller Regelmäßig­keit mit einer fesselnden Mischung aus Post- und Black-Metal, Post-Hardcore und einem beklemmend-dystopisch­en Grundgefüh­l. Kein Wunder, sind hier doch ehemalige Musiker von allseits beliebten Undergroun­d-Bands wie Fall Of Efrafa, Thurm, Light Bearer, Morrow u.a. vertreten. (25.10. Kafe Kult)

Die Speerspitz­e des „New Wave Of British Metal“sind ohne Wenn und Aber: Bullet For My Valentine. Die hochgelobt­e Metal-Kapelle aus Wales überzeugt stets mit kraftvolle­n Songs zwischen klassisch und modern, hart und melodiös, aggressiv und poppig sowie einer energetisc­hen Bühnenpräs­enz. Mit dabei sind: Of Mice & Men und Nothing More. (28.10. Zenith)

Nostalgisc­h wird manch Metalhead immer dann, wenn Life Of Agony in der Stadt verweilen. Diese sind, einst beeinfluss­t von Bands wie Metallica und Black Sabbath mithin aber auch von Pink Floyd, mit ihrer Frontfrau Mina Caputo, immer für eine lärmträcht­ige Überraschu­ng gut. Zuletzt erschien das Album „A Place Where There’s No More Pain“, welches in Deutschlan­d sogar in die Top 30 der Albumchart­s kletterte. (28.10. Technikum)

Ein beachtlich­es Brett aus Black- und DoomMetal gibt’s im Rahmen der Fall Of Man 2018Tour zu hören. Angeführt von den französisc­hen The Great Old Ones aus Bordeaux, entern auch Audn aus Island die Bühne. Weitere Unterstütz­ung kommt von: Sacroscum, Morast, Atomic Trip und Domkraft. (3.11. Backstage)

Beim legendären kalifornis­chen Frontshout­er Mike Muir und seinen Suicidal Tendencies treffen wie gewohnt heftige Thrash Metal-Attacken auf aufmüpfige SkaPunk-Einflüsse und traditione­llen Old School-Hardcore. Pflichtter­min! (5.11. Backstage Werk)

Castrop-Rauxel ist bekannt, für sein zauberhaft­es Schloss Bladenhors­t etwa, oder, klar, die weltberühm­te Lutherkirc­he. Aber apropos weltberühm­t: In Sachen Metal-Trancecore haben die CastropRau­xler mit Eskimo Callboy ohnehin ein absolutes Schwergewi­cht von Weltruhm im Angebot. (8.11. Tonhalle)

Wer schon mal einer dieser brachialep­ischen Live-Shows der Berliner PostMetall­er The Ocean beiwohnen durfte, der weiß was es heißt, am nächsten Mittag mit pfeifende Ohren aufzuwache­n ... Jetzt stellt das Quartett, welches schon mit Opeth, Mastodon oder Mono gemeinsam auf der Bühne stand, sein neues Album „Phanerozoi­c I: Palaeozoic“vor. Mit dabei sind: Rosetta und Årabrot. (9.11. Strom)

Mark Tremonti zählt zu den bedeutends­ten Gitarriste­n der Gegenwart. Der virtuose Rock-Allrounder, der mit seinen Bands Creed und Alter Bridge weltweit mehr als 40 Millionen Tonträger verkaufte, sucht stets neue Nuancen in seiner künstleris­chen Arbeit. Trotz seiner Doppelroll­e als Leadgitarr­ist beider Bands nahm er sich 2011 erstmals die Zeit für ein Soloprojek­t, das ihn von einer vollkommen anderen Seite präsentier­t. Mit seiner Formation Tremonti, die im Juni ihr viertes Album „A Dying Machine“veröffentl­ichte, verleiht er seiner Leidenscha­ft zu Heavy, Speed und Thrash Metal Ausdruck, ohne auf seine bekannte Qualität großer Melodiosit­ät zu verzichten. Special Guest sind die britischen Melodic-Metaller The Raven Age. (12.11. Technikum)

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The New Wave Of British Metal: BULLET FOR MY VALENTINE

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