Mark Lanegan
Gargoyle (Heavenly)
Ja, da sind die richtigen beinand’: Josh Homme (Queens Of The Stone Age, Iggy Pop), Greg Dulli (The Afghan Whigs) und Duke Garwood. Sie alle zollten dem alten Screaming Trees-Sänger und QOTSA-Weggefährten ihren Tribut und leisteten einen Gastbeitrag. Ansonsten ließ sich Lanegan vom englischen Musiker Rob Marshall helfen, der auch einige Songs als Co-Autor mitschrieb. „Gargoyle“ist jetzt bestimmt kein Meilenstein, der das Gesamtwerk von Lanegan maßgeblich aufwerten würde. Eher ist es ein Album, das, ein wenig elektronischer wie gewohnt, und auch ein bisschen beschwingter als sonst, den Gitarren orientierten Untergrund bereichert ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Obwohl, ein Song wie „Beehive“ist schon wirklich absolute Spitzenklasse!