In München

Fleet Foxes

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Crack-Up

(nonesuch)

Ich geb’s ja zu: Ich tat mir sehr schwer mit ihrem Debüt 2008 und zuletzt, vor auch schon wieder sechs Jahren, als „Helplessne­ss Blues“erschien, war’s keineswegs einfacher. Oft gehört, immer und immer wieder versucht zu ergründen, warum ich zu etwas, dass alle – vor allem auch diejenigen, mit deren Geschmack ich gerne und oft konform gehe – das so toll finden und mir der Zugang weitgehend verwehrt bleibt. Und kaum erscheint „Crack-Up“, Batsch!, wieder derselbe Zirkus. Ich weiß, was gemeint ist, liebe den Folk, das Progressiv­e, die Psychedeli­c und die Bärte sowieso ... und dennoch auch hier wieder nur überschaub­are Begeisteru­ng. Am Ende, glaube ich, taugt mir einfach die Art wie Robin Pecknold komponiert wahrschein­lich nicht, ist mir die Herangehen­sweise zu verkopft, zu akademisch der Ansatz, da bleibt bei mir leider nix hängen und berühren tut’s mich schon gleich gar nicht. Klar, gibt’s auch hier Ausnahmen („Naiads/Cassadies“etwa, oder auch „Third Of May/Odaigahara“), insgesamt aber sind es leider zu wenige ...

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