Historischer TV-Dreiteiler über das Haus Habsburg
(KNA) - Im niederösterreichischen Zisterzienserstift Zwettl ist die erste Klappe für den historischen TV-Dreiteiler „Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe“gefallen. Im Mittelpunkt der Koproduktion von ZDF und ORF steht die Liebesgeschichte zwischen Maximilian I. und Marie von Burgund. Das Budget beträgt 15,5 Millionen Euro. Unter der Regie von Andreas Prochaska spielen Tobias Moretti Kaiser Friedrich III., Jannis Niewöhner seinen Sohn Maximilian und Christa Theret Maria von Burgund.
Als 1477 der Burgunderherzog Karl der Kühne in der Schlacht um Nancy fällt, erbt seine einzige Tochter Maria das mächtigste Herzogtum des 15. Jahrhunderts. Doch weil nur ein Mann regieren darf, muss die junge Frau heiraten. Am Wiener Hof weiß Friedrich III., dass Burgunds unermesslicher Reichtum der Schlüssel zur Macht ist. Deshalb fordert er von seinem Sohn Maximilian, das Mädchen zu heiraten. Doch Maria will allein regieren, und auch Maximilian will nicht zum Spielball seines Vaters werden. Beide erkennen, dass sie nur gemeinsam überleben können. Mit dabei sind auch Fritz Karl, Alix Poisson, Stefan Pohl und Jean-Hugues Anlgade.
60 Burgen, Schlösser, Kreuzgänge und mittelalterliche Straßenzüge, 3000 Komparsen, 550 Pferde, 800 Kostüme und 100 Rüstungen bilden die Kulisse, wie es in der Ankündigung heißt. Das Drehbuch für die Geschichte, die das Weltreich der Habsburger begründete, schrieb Martin Ambrosch. Zu den Sets gehören das Schloss Rosenburg, Burg Rappottenstein, Franzensburg/Laxenburg und die Votivkirche in Wien. Ein Team aus knapp 100 Mitarbeitern habe monatelang daran gearbeitet, um auf 4000 Quadratmeter Hallenfläche in einem Wiener Außenbezirk Kulissen und Ausstattungsstücke, Perücken, Waffen und für die Schlachtszenen Leichenpuppen zu erstellen.
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