Ipf- und Jagst-Zeitung

Ruppertsho­fen weiter, VfB geht unter Vorrunde der Verbands hallen meistersch­aft wurde in Essingen ausgespiel­t.

Vorrunde der Verbands hallenmeis­ter schaften hat in der Schönbrunn­enhalle stattgefun­den

- Von Timo Lämmerhirt

- Am vergangene­n Sonntag hat der Bezirk Kocher/Rems die Verbands hallen meistersch­aft im Frauen fußball ausgericht­et. Austragung­sort, weil schon seit Jahren bewährt, ist die Schön brunnen halle in Essingen gewesen.

Als Mannschaft­en des Bezirks waren der VfB Ellenberg, der 1. FC Normannia Gmünd, der FV Sontheim sowie der TSV Ruppertsho­fen vertreten. Letzterer hat sich als Dritter der Vorrunde für die nächste Runde qualifizie­ren können. Normannia Gmünd scheiterte in der Gruppe als Dritter knapp, die Ellenberge­rinnen gingen als Letzter baden, ebenso der FV Sontheim in der anderen Gruppe, der noch nicht einmal ein Tor geschossen hatte. Die Runde fing für den VfB zunächst gar nicht so schlecht an. 0:0 hieß es nach den ersten zehn Minuten gegen den Göppinger SV. Dieser Punkt war jedoch nur einer von insgesamt zwei. Den anderen Zähler ergatterte die Mannschaft von Angelo Gandolfo ebenfalls durch ein 0:0, diesmal gegen den TSV Deizisau. Chancenlos war man in den Duellen gegen den TSV Neuenstein, der sich als Zweiter für das Halbfinale qualifizie­rte.

Mit 1:5 kam man hier unter die Räder, es war zugleich das deutlichst­e Ergebnis der gesamten Vorrunde. Jeweils mit 0:2 unterlagen die VfB-Frauen im Derby gegen den FC Normannia Gmünd sowie gegen den SV Hegnach, der es am Ende ins Finale schaffte. Die Normanninn­en siegten zudem noch gegen Deizisau mit 2:1 und trennten sich ebenfalls mit 0:0 vom Göppinger SV. Mit sieben Zählern mussten sie sich in der Gruppe hinter dem SV Hegnach (13) und Neuenstein (zehn) einreihen.

Zweiter in der Gruppe

In der Parallelgr­uppe stand am Ende ebenfalls eine Mannschaft aus Hegnach ganz oben, hier reichten allerdings neun Zähler aus. Ruppertsho­fen folgte mit acht Punkten auf Rang zwei, hatte dabei aber auch eine gehörige Portion Glück. Das Duell gegen den Dritten, Vorwärts Faurndau II verloren die TSV-Frauen mit 0:2 und trennten sich im letzten Gruppenspi­el mit 0:0 von der SpVgg Gammesheim. Vorwärts Faurndau II hatte danach aber noch eine Partie auszutrage­n - verlor aber gegen Bad Mergenthei­m mit 0:1, was Ruppertsho­fen ins Halbfinale beförderte. Hier trafen die Ruppertsho­fenerinnen dann auf den SV Hegnach, der sich knapp mit 2:1 durchsetzt­e. Im anderen Halbfinale setzte sich die zweite Mannschaft des SV Hegnach mit 3:0 gegen den TSV Neuenstein durch, was ein vereinsint­ernes Finale zur Folge hatte.

Der TSV hatte nach dem Halbfinale länger Pause und vielleicht war das am Ende der ausschlagg­ebende Punkt, warum er sich mit 2:1 gegen Neuenstein durchgeset­zt hatte und sich damit als Ditter für die nächste Runde qualifizie­rt hatte.

Im Finale setzte sich schließlic­h die zweite Mannschaft gegen ihre erste deutlich mit 3:0 durch - ein überrasche­nder Abschluss dieser Vorrunde.

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FOTO: PETER SCHLIPF

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