Studenten erarbeiten Existenzgründungen
Businessplan-Wettbewerb der Kreissparkasse Ostalb für Studierende der Hochschule
(an) - Bereits seit Jahrzehnten verbindet die Hochschule Aalen und die Kreissparkasse Ostalb eine intensive und produktive Partnerschaft. 2001 wurde diese durch die Stiftungsprofessur auf dem Gebiet Existenzgründung, Betriebsübernahme und Existenzsicherung im Studiengang BWL für kleine und mittlere Unternehmen weiter ausgebaut Zahlreiche Studien- und Diplomarbeiten, Praxissemesterstellen und auch Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen konnten durch diese Kooperation in der Region vermittelt werden.
„Besonders wichtig sind in diesem Zusammenhang auch die Vorlesungsund Seminarveranstaltungen in unserem Haus, da sich hierbei Theorie und Praxis, Wirtschaft und Wissenschaft intensiv austauschen und in idealer Weise ergänzen“, so Carl Trinkl, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ostalb. Bereits seit mehreren Jahren findet in diesem Kontext die Abschlussprüfung für die Studierenden des sechsten Semesters im Fach Entrepreneurship regelmäßig bei der Kreissparkasse in Aalen statt.
Auch im aktuellen Wintersemester wurde mit 34 Studierenden wieder ein gemeinsamer „Wettbewerb Businessplan“durchgeführt. Dabei war von den Studierenden zu einer innovativen Geschäftsidee, zum Beispiel aus den Bereichen Umwelt/Energie, internationaler Handel, Digitalisierung, Innovationen oder zu konkreten Nachfolgelösungen in Familienbetrieben ein fundierter Businessplan zu erstellen. Die umfangreichen Ergebnisse wurden nun dem Fachgremium, bestehend aus Holger Held, Hochschule Aalen, Wolfgang Weiß, Wirtschaftsbeauftragter der Stadt Aalen, Frank Reinhart, Reinhart GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, sowie Thomas Bolz von der Kreissparkasse Ostalb präsentiert.
Als bester Businessplan hinsichtlich Darstellung, Recherche und fundierter Zahlenbasis wurde die Arbeit des Studenten-Teams bestehend aus Bettina Antl, Katharina Maletzki und Maxi Vogelbacher ausgezeichnet. Sie beschäftigten sich erfolgreich mit der Gründung der „tracklace GmbH“. Dieses Unternehmen plant die Markteinführung eines in ein Schmuckstück integrierten GPS-Trackers, welcher insbesondere das Wiederfinden von dementen Personen ermöglicht. Die Ausarbeitung des zugehörigen Businessplans wurde von der Jury als besonders detailliert, praxisnah und fachkundig beurteilt.