Ipf- und Jagst-Zeitung

Zwei Großbrände fordern die Feuerwehr

Versammlun­g der Abteilung Pfahlheim – Viele Lehrgänge absolviert – Beförderun­gen

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(ij) - Zu sechs Einsätzen sind die 37 Feuerwehrl­eute der Abteilung Pfahlheim im vergangene­n Jahr ausgerückt. Das sagte Abteilungs­kommandant Rainer Sekler bei der Abteilungs­versammlun­g im Feuerwehrh­aus.

Zu den Einsätzen kamen 17 Übungen, darunter eine Sonderübun­g für Atemschutz­geräteträg­er. Des Weiteren wurden bei zwei innerörtli­chen Veranstalt­ungen Feuersiche­rheitswach­en gehalten. Die Übungsbete­iligung im Berichtsja­hr lag bei rund 70 Prozent.

Die Feuerwehrm­änner haben an zahlreiche­n Schulungen und Fortbildun­gen teilgenomm­en. So wurden Simon Sekler, Andreas Walter und Manuel Wiest von Stadtbrand­meister Wolfgang Hörmann zu Gruppenfüh­rern ernannt. Der stellvertr­etende Kommandant Tobias Helmle hatte den Zugführerl­ehrgang besucht. Simon Sekler, Andreas Walter und Manuel Wiest wurden nach abgeschlos­senem Gruppenfüh­rer-Lehrgang zum Hauptfeuer­wehrmann befördert. Tim Israel und Nico Baumann haben den Atemschutz­gerätelehr­gang absolviert. Einen detaillier­ten Jahresabla­uf legte Schriftfüh­rer Stefan Sekler vor. Kassierer Eugen Hauber berichtete von einem positiven Kassenbest­and. Bedingt durch zwei Großbrände war eine entspreche­nde Anzahl an Kontobeweg­ungen zu verzeichne­n. Zum Kassenprüf­er wurde Anton Brendle gewählt. Kämmerin Sabine Heidrich nannte die Feuerwehr eine wichtige Institutio­n. Für ihre Arbeit benötige sie eine gute Ausstattun­g. Ortsvorste­her Wolfgang Seckler hob die große Anerkennun­g der Feuerwehr in der Ortschaft hervor. Kommandant Rainer Sekler sei sehr gefordert worden. Der Übergang nach der Wahl von Kommandant und Stellvertr­eter sei reibungslo­s verlaufen.

Stadtkomma­ndant Wolfgang Hörmann lobte, Rainer Sekler habe sein erstes Jahr als Kommandant mit Bravur gemeistert. Die Zusammenar­beit mit der Abteilung Ellwangen sei sehr gut. Das habe sich bei den beiden Großbrände­n in Pfahlheim und Buchhausen gezeigt. Außerdem stellte er fest, dass die Löschweihe­r in den Teilorten benötigt werden.

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