Sieg gegen direkten Verfolger
Schrezheimer Verbandsliga-Kegler schlagen den SF Friedrichshafen mit 7:1
(an) - Die Schrezheimer Kegler haben einen ihrer direkten Verfolger in der Verbandsliga besiegt. Gegen den SF Friedrichshafen gewann die Schrezheimer mit 7:1. Der Schlüssel zu diesem Erfolg war eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Die Schrezheimer Matthias Arnold und Srdan Sokac machten den Auftakt. Sokac hatte dabei den stärksten Gegner, Darko Lotina, neben sich. Es war ein spannendes Duell, bei dem keiner auch nur einen Zentimeter nachgab. Sokac begann gleich mit beeindruckenden 170 Kegeln und erkämpfte sich den Punkt. Dann kam auch Lotina stärker auf und zeigte ein hervorragendes Spiel. Am Ende gaben 615:591 Kegel den Ausschlag für Lotina, der Punkt ging an Friedrichshafen.
Arnold hatte zwar kleinere Startschwierigkeiten, kämpfte sich dann aber zurück ins Spiel und punktete. Mit 571 Kegeln ging der erste Punkt nach Schrezheim. Es stand 1:1 und der Kampfgeist des Mittelpaars war geweckt. André Szautner spielte sofort auf einem guten Niveau. Er gab seinem Gegner keine Chance zu punkten, auch Kai Hornung tat es ihm gleich. Beide pushten sich gegenseitig und sicherten sich die Punkte. Auch den Vorsprung bauten sie auf 118 Kegel aus.
Lutz und Winter furios
Für das Schlussgespann Fabian Lutz und Christian Winter gab es nun kein Halten mehr. Lutz hatte ebenfalls einen starken Gegner neben sich, doch das pushte ihn umso mehr. Mit 604 Kegeln zog er alle Register und sicherte sich den Punkt.
Auch Winter ließ keine Zweifel aufkommen. Von Anfang bis zum Ende dominierte er das Duell und baute den Vorsprung aus. Der 7:1-Sieg war gegen den direkten Verfolger völlig verdient. Die Meisterschaft rückt nun immer näher, jetzt gilt es für die Männer konzentriert zu bleiben.
Sie können sich langsam aber sicher für die Aufstiegsspiele wappnen, müssen dabei aber fokussiert bleiben.
Die Einzelergebnisse: KC Schrezheim - SF Friedrichshafen 3524 – 7:1 – 3312
Matthias Arnold - Dejan Lotina 571 – 3:1 – 536; Srdan Sokac - Darko Lotina 591 – 1:3 – 615; André Szautner - Celestino Gutierrez 591 – 4:0 – 531; Kai Hornung - Jörg Schnell 583 – 3:1 – 536; Fabian Lutz - Nicolai Müller – 604 2,5:1,5 – 574; Christian Winter - Andreas Steinke – 584 – 4:0 – 520.