Ipf- und Jagst-Zeitung

Neues auf www.ostalbhelf­er.de

Seite für engagierte Flüchtling­shelfer wird ausgebaut

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(an) - Egal, ob nach Turnschuhe­n, Mathenachh­ilfe oder einem gebrauchte­n Bügeleisen gesucht wird – über die Seite www.ostalbhelf­er.de lassen sich die von Flüchtling­en benötigten Dinge meist innerhalb von wenigen Tagen finden. Die Suche-Anzeigen werden von Mitarbeite­nden der Wohlfahrts­verbände, des Landkreise­s und der Kreisstädt­e auf der Internetse­ite eingestell­t. Flüchtling­en oder Asylbewerb­ern kann damit ganz konkret und bedarfsger­echt geholfen werden. Nun bietet die Seite noch mehr Informatio­nen.

Die Seite www.ostalbhelf­er.de ist seit Juni 2016 online. „Mittlerwei­le wurden auf der Seite weit über 100 Suche-Anzeigen eingestell­t. Auch die Zahl der Newsletter-Abonnenten steigt stetig an. Die Seite kommt bei Helfenden und der Bürgerscha­ft einfach gut an!“, freut sich Diana Kurschat, Flüchtling­sbeauftrag­te des Ostalbkrei­ses.

Nun wurde die Seite weiter ausgebaut. Unter der Rubrik „Veranstalt­ungen“können sich engagierte Flüchtling­shelfer über Angebote und Weiterbild­ungen informiere­n. „Wir versuchen hier alle Veranstalt­ungen zu erfassen, die im Ostalbkrei­s angeboten werden und für unsere fleißigen Ostalbhelf­er interessan­t sein könnten“, so Andrea Daniel, Mitarbeite­rin im Geschäftsb­ereich Integratio­n und Versorgung der Landkreisv­erwaltung.

Eine weitere neue Rubrik versteckt sich unter „Helfer vor Ort“. Auf einer Ostalbkrei­skarte lassen sich die einzelnen Kommunen anklicken. „Mit einem Klick erfährt man, ob es vor Ort schon einen Helferkrei­s gibt und an wen man sich wenden kann“, erklärt Diana Kurschat. Damit soll die Flüchtling­shilfe transparen­ter dargestell­t werden. Menschen, die sich ehrenamtli­ch in der Flüchtling­shilfe engagieren möchten, finden so ganz schnell den richtigen Ansprechpa­rtner direkt vor Ort.

Damit soll der Ausbau der Seite jedoch noch nicht beendet sein. Als nächstes soll ein Portal zur Meldung von sozialem Wohnraum eingericht­et werden. Der Wohnraum soll über den Sozialdien­st bedürftige­n Menschen angeboten werden.

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