Ipf- und Jagst-Zeitung

Klare Niederlage beim Meister

Bezirkslig­a-Handballer­innen der HG Aalen/Wasserralf­ingen unterliege­n Bettringen 15:29

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(an) - Die Handball-Damen der HG Aalen/Wasseralfi­ngen haben eine Lehrstunde erhalten. Beim nun auch feststehen­den Meister SG Bettringen unterlagen die HG-Damen mit 15:29.

Bereits vorher war klar, dass man in diesem Spiel aus HG Sicht nichts zu verlieren haben würde, insbesonde­re da man selbst auf 5 Stammspiel­erinnen verzichten musste. Dass die Gastgeberi­nnen in diesem Spiel den Titel klarmachen wollten, wurde von Anfang an offensicht­lich, und so zogen sie von Beginn an weg. Zwar stand die HG-Defensive ganz ordentlich, aber durch schwache und unpräzise Abschlüsse stand es bereits 0:9 als Jana Dabitsch nach 23 Minuten der erste Treffer gelang. Bis dahin hatten die HG-Coaches bereits zweimal den grünen Karton gelegt, doch erst dieser Treffer schien die Mädels aus ihrer offensiven Lethargie ein wenig zu erwecken.

Schwache Offensive

In den letzten sieben Minuten gelangen dann noch drei weitere Treffer, Halbzeitst­and 4:11. Diese letzten Minuten zum Vorbild nehmen und weiter kämpfen, so wollte man die zweite Halbzeit angehen.

Und in der Tat funktionie­rte das zunächst. Zweimal Jule Miltner und Nicky Herderich im Nachsetzen hielten den Abstand bis zum 7:14 nach 36 Minuten. Dann zogen die Bettringer das Tempo an und erzielten fünf Treffer in Folge zum 19:7, auch weil die HG-Angreiferi­nnen nun auch des Öfteren an Pfosten und Latte scheiterte­n. Aber selbst in dieser Situation gaben die Mädchen zumindest nicht auf, Doppelschl­ag Herderich und Durchbruch Vandrey verkürzten den Abstand bis zum 20:10. Zwei Zeitstrafe­n gegen Lutz und Miltner nutzten die Bettringer, um wieder auf 25:10 zu erhöhen. Beim 28:12 nach 56 Minuten war der größte Vorsprung der Bettringer erreicht. In den letzten Minuten gelang dann in einem von Beginn an einseitige­n Spiel zwar noch mit drei Treffern in Folge etwas Ergebnisko­smetik, letztlich musste man aber doch einsehen, dass die SG Bettringen eine Nummer zu groß war. Damit haben die Bettringer den Aufstieg perfekt gemacht.

HG: Birzele; Auer (1), Dabitsch (2), Herderich (5/2), Kausch, Miltner (3), Lutz, Eberhardt, Lenz, Vandrey (4/1)

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FOTO: ANDREAS WANNER Nicht nur in dieser Szene haben die HG-Damen (schwarzes Trikot) das Nachsehen. Gegen Bettringen fand der Tabellenle­tzte einfach kein Mittel.

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